• 30.03.2007, 09:27:02
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Experten raten: Jetzt Heizöl einlagern

Anhaltend niedriges Preisniveau nach Rekord-Winter / Jahresvorrat macht unabhängig von Energiepreis-Entwicklung

Wien (OTS) - Nach dem wärmsten Winter seit vielen Jahren raten die
Experten des IWO-Österreich (Institut für wirtschaftliche Ölheizung)
jetzt den Besitzern von Ölheizungen, ihre Tanks aufzufüllen. Das
Preisniveau für Heizöl extraleicht liegt derzeit auf niedrigem
Niveau. Aktuell kostet ein Liter Heizöl 60,4 Cent (gewichteter
Durchschnittspreis, erhoben von der Wirtschaftkammer Österreich).

Händler im Wettbewerb um die Kunden

"Wer jetzt rasch Heizöl einlagert, nützt mit Sicherheit die
Vorteile eines warmen Winters, denn viele Händler haben jetzt freie
Kapazitäten", erklärt Mag. Martin Reichard, Energieexperte und Leiter
des IWO-Österreich. Ölheizungsbesitzer profitieren so vom freien
Wettbewerb unter den Brennstoffhändlern, wie es ihn etwa bei
Fernwärme nicht gibt. "Österreichs Brennstoffhändler sind flexibel
und innovativ, wenn es um den Kundenservice geht. Da können
Monopolisten und zentrale Energielieferanten nicht mithalten", so
Reichard, der in ständigem Kontakt mit den Händlern in ganz
Österreich steht.

Eigener Wärmevorrat macht unabhängig

Die aktuelle Situation macht zudem deutlich, wie vorteilhaft es
ist, den eigenen Wärmevorrat im Tank zu haben: Wer jetzt einlagert,
ist vor den möglichen Schwankungen der Preise - die alle
Energieträger betreffen - bestens geschützt. Dazu nochmals Martin
Reichard: "Energie jeder Art wird tendenziell teurer, da sind sich
alle Experten einig. Schon deshalb macht es Sinn, auf einen
Brennstoff zu setzen, bei dem man frühzeitig seinen Bedarf zum
Fixpreis decken kann. Eine nachträgliche Abrechnung - wie etwa bei
Gas, Fernwärme und Strom und damit etwa auch bei der Wärmepumpe -
erlaubt das nicht und nimmt dem Konsumenten letztlich ein Stück
seiner Autonomie."

Saubere Ölheizung - Feinstaub aus Holzverbrennung

Heizen mit Öl hat dazu noch klare ökologische Vorteile: Durch die
Brennwerttechnik sinkt der Verbrauch gegenüber Altanlagen um bis zu
40% - und damit auch die Emissionen. Beim Feinstaub ist die Ölheizung
ohnehin der Musterschüler, da sie keine Feinstäube produziert. Hier
ist vor allem die Biomasseindustrie gefordert, Farbe zu bekennen und
alle Fakten auf den Tisch zu legen, wie es um die
Feinstaubentwicklung speziell bei Stückholzheizungen oder
Pelletsheizungen wirklich bestellt ist - und was man dagegen
unternehmen will. Was Konsumenten gegen Feinstaub tun können, ist
klar: Verzicht auf die Verbrennung von Holz - und idealerweise
Einsatz einer Ölheizung mit Brennwerttechnik.

Das IWO-Österreich (Institut für wirtschaftliche Ölheizung) ist
die Kompetenzstelle der Mineralölwirtschaft für Heizfragen. Seit 1989
als Verein organisiert, bündelt es die Interessen von
Heizölproduzenten und Brennstoffhändlern, Kessel- und Tankerzeugern,
Herstellern von Kaminsystemen und weiteren Unternehmen sowie
Institutionen im Umfeld des Heizsystems Ölheizung. Wichtigste Aufgabe
ist die öffentliche Darstellung der Vorteile der Ölheizung sowie die
Argumentation für die Ölheizung, speziell ihrer ökonomischen,
ökologischen und technologischen Vorteile.

Rückfragehinweis:

IWO Österreich         Menedetter PR
   Mag. Martin Reichard   Mag. Robert Bauer
   Tel. 01/710 68 99      Tel. 01/533 23 80-19
   Fax 01/710 68 98       Fax 01/533 23 80-44
   wien@iwo-austria.at    bauer@menedetter-pr.at
   www.iwo-austria.at

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