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Fidelity sieht Chancen bei osteuropäischen Anleihen

Wien (OTS) - Die Anleiheexperten von Fidelity International
erwarten in den kommenden Monaten weiterhin weltweit stabile Rentenmärkte. Bei einzelnen Titeln erwarten die Spezialisten allerdings steigende Risiken. Diese werden sie durch eine tiefgehende Analyse festverzinslicher Wertpapiere sowie durch eine gezielte Einzeltitelauswahl minimieren. Als besonders aussichtsreich erachten die Fidelity Fondsmanager und Analysten Investitionen in osteuropäische Anleihen.

Die derzeitige Stabilität der internationalen Anleihemärkte lässt sich laut David Meade, Head of Credit Research bei Fidelity International, vor allem auf vier Faktoren zurückführen: ein freundliches gesamtwirtschaftliches Umfeld, gute Fundamentaldaten der Unternehmen, vernünftige Anleihebewertungen sowie den großen Kapitalbedarf der Anleiheemittenten. "Momentan sprechen viele Anzeichen dafür, dass sich die positive Entwicklung fortsetzt. Die Kreditausfallraten bleiben im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt weiterhin gering", sagte Meade.

Allerdings sollten sich die Investoren trotz der freundlichen Aussichten auch auf mögliche Risiken bei einzelnen Unternehmen einstellen. Wenn Gesellschaften ihr Kapital statt zur Schuldentilgung für Fusionen und Übernahmen einsetzen oder kreditfinanzierte Zukäufe planen, ist eine erhöhte Vorsicht angebracht. "Die Anleiheemittenten werden ihrer konservativen Linie voraussichtlich treu bleiben. Unsere Analysten sehen jedoch bei jedem Titel genau hin, um aufkommende Risiken rechtzeitig zu erkennen. So lassen sich Anleihen von hoher Qualität sowie aussichtsreiche Anlageideen aufspüren", so Meade.

Das Fidelity Expertenteam suchte in jüngster Zeit verstärkt in Osteuropa nach günstigen Investmentgelegenheiten. Das Volumen der von osteuropäischen Unternehmen herausgegebenen Anleihen wächst rasant. "Anleihen osteuropäischer Banken bieten viele langfristig aussichtsreiche Investmentchancen. Eine Reihe von Kreditinstituten aus Russland, Kasachstan und der Ukraine haben aufgrund der steigenden Nachfrage nach Verbraucherkrediten einen wachsenden Kapitalbedarf, den sie durch die Emission von Anleihen decken", erklärte Meade. Dadurch steigt zwar die Vielfalt der Anlagemöglichkeiten, aber auch die Notwendigkeit einer gezielten Auswahl von Qualitätstiteln.

Für eine positive Entwicklung der osteuropäischen Anleihemärkte spricht das Interesse westeuropäischer Großbanken an Übernahmen. Durch die Zukäufe erschließen sich die Institute Expansionsmöglichkeiten auf schnell wachsenden Märkten. Auch die zahlreichen Verbesserungen bei den Ratings für osteuropäische Staaten sowie die zunehmende Kreditnehmer-Bonität zahlreicher Banken verleihen den Märkten Auftrieb. Die Zahl der Anleiheemittenten mit hoher Kreditnehmer-Bonität (Investment Grade) steigt.

Anlegern steht der Fidelity Funds - Emerging Market Debt Fund (ISIN LU0238203821) zur Verfügung, wenn sie auf einen weiteren Aufschwung an den osteuropäischen Rentenmärkten setzen wollen. Der Fonds investiert in hochverzinsliche Anleihen, die im Vergleich zu Titeln aus etablierten Industrienationen ein leicht erhöhtes Risiko aufweisen können. Der im Januar 2006 aufgelegte Fonds erzielte einen erfolgreichen Start: Im seinem ersten Jahr bracht er Anlegern eine Wertentwicklung von 6,9 Prozent (Stichtag: 31. Jänner 2007).

Fidelity International ist eines der weltweit führenden sowie vielfach ausgezeichneten Fondsmanagement-Unternehmen, das privaten und institutionellen Anlegern Investmentprodukte und -dienstleistungen zur Verfügung stellt. Mit über 700 Fondsmanagern und Analysten verfügt Fidelity über das größte Investment-Expertenteam der Welt und ist an allen wichtigen internationalen Finanzplätzen vertreten. Die österreichische Niederlassung Fidelity Investments International in Wien betreut ein Fondsvermögen von 1,9 Milliarden Euro (Stand: 31.12.2006).

Herausgeber: Fidelity Investments International, Schottenring 16, 1010 Wien

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