- 08.03.2007, 09:56:43
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Allianz empfiehlt Gratis-Rohbauversicherung für Häuselbauer!
Wien (OTS) - Begünstigt durch die milden Temperaturen werden jetzt
auch die Häuselbauer aktiv. Die Bausaison hat praktisch schon
begonnen. Und damit kommen auf die zukünftigen Eigenheimbesitzer neue
Probleme zu.
Sie haben jahrelang gespart, die Finanzierung ist endlich unter
Dach und Fach. Jetzt wird es ernst - mit dem ersten Spatenstich für
ihren Traum vom Eigenheim kommen auf die Häuselbauer aber auch neue
Fragen zu: Wer zahlt den Schaden, wenn sich jemand auf der Baustelle
verletzt, ein Sturm die Dachziegel abträgt oder neugierige Kinder
beim Zündeln einen Brand verursachen?
Wird schon nix passieren?
Viele Hausbauer vertrauen darauf, dass nichts passiert und denken
erst nach der Übersiedlung an den Versicherungsschutz.
Versicherungsbedarf entsteht aber nicht erst mit dem Einzug in die
neuen vier Wände. Schon während der Bautätigkeit gibt es viele
Gefahren. "Diese Risiken sollten Bauherren nicht selbst tragen", rät
Dr. Peter Loisel, Service-Experte der Allianz. "Dafür gibt es die
Rohbauversicherung - und zwar kostenlos. Das sollte man sich
keinesfalls entgehen lassen."
Der prämienfreie Versicherungsschutz bis zur Bauvollendung bzw.
bis zum Bezug gilt für folgende Sparten, wenn diese versichert
werden: Feuer, Leitungswasser, Sturm, Glas und Haftpflicht. Im Rahmen
der Haftpflichtversicherung ist die Bauherrenhaftpflichtversicherung
beispielsweise bei der Allianz bis zu einem Bauproduktionswert von
EUR 350.000,- ohne Mehrprämie mitversichert. Bis zur Fertigstellung
bzw. zum Bezug des Hauses (maximal bis zu zwölf Monate) bezahlt der
Kunde keine Prämien. Erfolgt die Fertigstellung oder Benützung erst
nach zwölf Monaten, ist bei Schadenfreiheit sogar eine Verlängerung
bis zu maximal drei Jahren möglich. Einzige Voraussetzung dafür ist
nur, dass der Versicherungsnehmer anschließend eine prämienpflichtige
Eigenheimversicherung mit zehn Jahren Laufzeit bei der selben
Versicherung abschließt.
Irreführende Warnschilder
Unbewachte Grundstücke und Rohbauten üben seit jeher eine magische
Anziehungskraft auf Kinder aus. Deshalb findet man oft die
Warnschilder mit der Aufschrift "Betreten der Baustelle verboten.
Eltern haften für ihre Kinder". Dadurch wiegt sich so mancher in
einer trügerischen Sicherheit. Denn die Eltern tragen nur bis zu
einem gewissen Grad Verantwortung für ihre Sprösslinge. Sie müssen
zwar der vorgeschriebenen Aufsichtspflicht nachkommen, aber damit ist
keine Rund-um-die-Uhr-Überwachung gemeint. Der Gesetzgeber verlangt
nicht, dass Kinder auf Schritt und Tritt begleitet werden. Wenn sie
Schäden anrichten, zahlt zwar die Haftpflichtversicherung der Eltern.
Aber wenn sie selbst zu Schaden kommen, kann es für den Bauherrn eng
werden.
Grundstücks- bzw. Rohbaubesitzer dürfen sich nicht darauf
verlassen, dass es mit der Aufstellung von Warnschildern allein getan
ist. Vielmehr haben sie dafür Sorge zu tragen, die Baustelle
ausreichend abzusichern - etwa mit Umzäunungen oder Abdeckungen für
Baugruben.
Last, not least noch ein Tipp - weil Baustellen nicht nur Kinder,
sondern auch so manche Langfinger anlocken können: Um die
diebstahlsichere Verwahrung von Werkzeug, Baumaterial etc. müssen
sich Bauherren selbst kümmern. Denn das Risiko eines
Einbruchdiebstahls ist erst in der Haushaltversicherung gedeckt.
Fotos zum Download im Anhang:
- Dr. Peter Loisel ((C) Allianz, Abdruck honorarfrei)
- Baustellenschild ((C) DIGITALstock)
Rückfragehinweis:
Allianz Gruppe in Österreich Dr. Marita Roloff Unternehmenskommunikation Tel.: 01/87807 - 80726, Fax: - 40261 E-Mail: marita.roloff@allianz.at Internet: www.allianz.at
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