• 16.02.2007, 12:53:49
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  • OTS0164 OTW0164

FP-Mahdalik: Fallwind-Problematik in der Donau-City weiter ungelöst

Angebliches WED-Gutachten offenbar unter Verschluss

Wien, 16-02-2007 (fpd) - Die WED (Wiener Entwicklungsgesellschaft
für den Donauraum) sieht den teilweise orkanartigen und für die
Bewohner der Donau-City äußerst gefährlichen Fallwinden offenbar
weiter tatenlos zu, kritisiert der Donaustädter FPÖ-Gemeinderat Toni
Mahdalik. Eine Studie zu dieser Problematik soll zwar angeblich
vorliegen, dürfte jedoch im Tresor der WED verschwunden sein.

Viele Jahre lang hat sich die WED gegenüber den Protesten der
Bewohner taub gestellt, die ihre teuren Wohnungen oft nur unter
gesundheitsgefährdenden Umständen erreichen konnten. Ältere Menschen
und Mütter mit Kleinkindern leiden nach wie vor am meisten darunter,
dass bei den Planungen für die Hochhäuser auf architektonische
Maßnahmen gegen Fallwinde gepfiffen wurde.

Auch zahlreiche Initiativen der FPÖ auf Bezirks- und Landesebene
sowie eine großangelegte Unterschriftenaktion der Bewohner konnten
die WED nicht zum Handeln bewegen. Bei telefonischen Urgenzen stellte
sich die WED-Spitze tot. Die Planungen für die beiden neuen
Hochhäuser (200 und 160 Meter) beinhalten jedoch angeblich
gestalterische Maßnahmen gegen die Fallwinde, berichtet Mahdalik.

Das entbindet die WED jedoch nicht von ihrer Pflicht, in dem bereits
besiedelten Teil der Donau-City, wo auch schon riesige Glaselemente
von Fassaden in die Tiefe gestürzt sind, ebenfalls eine Lösung für
die Fallwind-Problematik zu finden. Sonst darf sich WED-Vorstand
Jakoubek nicht wundern, wenn die Menschen nicht von der Donau-City
sondern immer öfter von der Pannen-City sprechen, schloss Mahdalik.
(Schluss)am

Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien
4000/81747

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