• 14.02.2007, 09:00:00
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Lungenhochdruck: Tragischer Tod eines 23 Jährigen

Scheckübergabe für das Ströck Tramway Charity Projekt an die Lungenhochdruck Forschung, - 23 jähriger Patient übernahm Scheck und erlitt 3 Tage später Sekundentod

Alexander R. (2. von rechts) freute sich über die stolze Spendensumme. v.l.n.r.: Gerry Fischer - Obmann des Lungenhochdruck Forschungsvereins, Lungenhochdruck-Patientin, Irene Ströck - GF Ströck, Alexander R., Dr. Michael Lichtenegger - GF Wiener Linien)

Wien (OTS) - Alexander R., ein 23 jähriger
Lungenhochdruck-Patient, übernahm am 01.02.2007 noch bestens gelaunt
und voller Hoffnung den Scheck der Ströck Oldtimer-Bim über Euro
5.000,-. Das Kooperationsprojekt der Bäckerei Ströck und der Wiener
Linien wurde mit Hilfe zahlreicher Prominenter aus Sport- und
Showbusiness für die Lungenhochdruck-Forschung veranstaltet. Die
Wiener Linien widmeten auch ihren diesjährigen Adventmarkt, der von
Alexander R.s Mutter organisiert wurde, der Erforschung dieser noch
unheilbaren, fortschreitend verlaufenden Waisenkrankheit. Bei dem
Adventmarkt konnten rund Euro 15.000,- lukriert werden. Alexander R.s
Mutter wollte ihren Sohn darüber informieren und fand ihn tot in
seinem Auto in der Parkgarage auf. Sein Handy lag unbenützt bei ihm.
Er hatte nicht einmal mehr die Zeit, Hilfe zu rufen.

"Lungenhochdruck kann jeden treffen - jederzeit. Deshalb muss bald
eine Heilung gefunden werden", erklärte der junge
Lungenhochdruck-Patient noch bei der Pressekonferenz im Rahmen der
Scheckübergabe. Der plötzliche Tod Alexanders wäre ohne
Aufklärungsarbeit in den letzten Jahren nur als weiterer ungeklärter
Herzinfarkt-Fall abgetan worden. Doch Lungenhochdruck ist eine ernst
zu nehmende, schwerwiegende Erkrankung, die jeden jederzeit,
unabhängig von Alter, Geschlecht und Lebensgewohnheiten treffen kann.
Effiziente Heilungsstrategien können nur mittels Finanzierung der
Forschung entwickelt werden. "Nur so können wir den betroffenen
Patienten Hoffnung auf Zukunft schenken", erklärt Gerry Fischer,
Obmann des Lungenhochdruck Forschungsvereins. "Und mein Appell an
viele Schlankheitsfanatiker: Appetitzügler können mitunter
Lungenhochdruck auslösen und zu plötzlichem Tod durch
Rechtsherzversagen führen."

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sowie im APA-OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

Sandra Brezina-Krivda, Public Relations
   Kinder PPH Forschungsverein 
   Wilhelmstraße 19, 1120 Wien
   Mobil: 0664/107-88-88
   mailto:s.brezina@lungenhochdruck.at
   www.lungenhochdruck.at , www.meilensteine.at

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