- 06.02.2007, 09:54:39
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Umfrage unter Bahnkunden
Mandat für Verhandlungen mit Bundesregierung & ÖBB
Wien (OTS) -
PRO BAHN startet "Umfrage zur Bahnqualität"
Startschuss Mittwoch, 7. Februar 2007
Fragebogen und Informationen unter
www.pro-bahn-oesterreich.org oder www.eurosearch.at
Mandat für Verhandlungen mit Bundesregierung & ÖBB
- Forderung nach einer Nahverkehrsmilliarde für die Ballungsräume
der Städte
- Vorbereitung für ein "Volksbegehren PRO BAHN"
Die Brisanz des Klimawandels und die Ignoranz der Bundesregierung
und der Länder darauf verkehrpolitisch entsprechend zu reagieren,
veranlassen PRO BAHN ÖSTERREICH, eine Fahrgastumfrage, ONLINE, in
Kooperation mit dem Wiener Marktforschungsinstitut euroSEARCH dialog
- www.eurosearch.at - zu starten. Beginn: 7. Februar 2007
Fragebogen und Informationen unter www.pro-bahn-oesterreich.org oder
www.eurosearch.at
Dabei sollen Fahrgäste von Öffis Gelegenheit haben, in einem
ansprechenden Fragebogen nicht nur ihre Zufriedenheit /
Unzufriedenheit ausdrücken, sondern auch Ihre Vorstellungen über die
"Qualität des Reisens" auf den Punkt bringen sowie klarstellen, wer
Handlungsbedarf hat.
Das politische Gerangel um den Bau der Koralmbahn zeigt auf, dass
es keinerlei Prioritätenreihung geschweige denn ein Betriebskonzept
der ÖBB gibt, auf dessen Grundlage Österreichs Bahnen nach
verkehrlichen Notwendigkeiten ausgebaut wird. Die Infrastruktur nimmt
dabei zu wenig Rücksicht auf den Personen- und Güterverkehr. Der
Länderegoismus feiert fröhlich Urständ.
Das Musterland Schweiz hat es vorgemacht, wie es geht. Dort wurde
1985 der "Takt 2000" beschlossen, dem sich sämtliche
Streckenausbauten unterzuordnen hatten. Unter dem Grundsatz "kleine
Maßnahmen, große Wirkung" ist es gelungen, durch selektive
Streckenausbauten einen attraktiven Fahrplan bis zum Jahr 2000 zu
verwirklichen. Ebenso hat die Schweiz 2006 eine Sonderfinanzierung
für die Ballungsräume der Städte zur Verfügung gestellt - auch das
steht aufgrund der Schadstoffbelastung der städtischen Großräume an.
PRO BAHN erwartet sich von dem Ergebnis der Umfrage ein
Verhandlungsmandat gegenüber der Bundesregierung und dem
ÖBB-Vorstand.
PRO BAHN betrachtet die Umfrage als Vorstufe zu einem etwaigen
"VOLKSBEGEHREN PRO BAHN" mit dem Ziel einer Nahverkehrsmilliarde für
den Ausbau und die Attraktivierung von Bahn und Obus/Bus für die
Ballungsräume der Städte.
Die Ergebnisse der Umfrage werden am 1. März 2007 im Rahmen einer
Pressekonferenz in Wien vorgestellt werden, ebenso im Internet
abrufbar sein.
In der Folge soll mit Verkehrsminister Werner Faymann und
ÖBB-Generaldirektor Martin Huber der Dialog im Rahmen einer
"Strategischen Bahnfahrt durch Österreich - Schwachstellenanalyse" -
mit Vertreter/-innen von PRO BAHN Österreich - gesucht werden.
Für PRO BAHN Österreich
Peter Haibach, Sprecher
Rückfragehinweis:
PRO BAHN Österreich
Mag. Peter Haibach
Tel.: 0664 42 69 607
mailto:haibach@sbg.at
www.pro-bahn-oesterreich.org
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