• 05.02.2007, 10:12:56
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Rausch: Wahlaltersenkung richtig machen

Klausur der JVP NÖ: Begleitmaßnahmen zur Wahlaltersenkung erarbeitet

St. Pölten (OTS) - "Uns geht es nicht nur darum, die richtigen
Dinge zu tun, sondern vor allem auch darum, die Dinge richtig zu
tun", erklärt Bettina Rausch, Landesobfrau der JVP NÖ, warum sie die
Landesführung zu einer Klausur zur Wahlaltersenkung geladen hat.
Dabei hat die JVP NÖ ein umfangreiches Programm mit Projekten und
Forderungen entwickelt.

Unter dem Motto "wer wählen will und darf, muss auch wählen
können" tritt die JVP NÖ für ein einfaches und unbürokratisches
Wahlrecht ein und fordert daher neben der Briefwahl auch eine rasche
Umsetzung von e-voting. "Online-Banking funktioniert, die
Online-Steuererklärung funktioniert, die e-card funktioniert - warum
soll nicht auch e-voting funktionieren", meint JVP-Landesobfrau
Bettina Rausch. Nur so würde politische Mitbestimmung auch ein
selbstverständlicher Bestandteil unserer Lebenswelt, der Lebenswelt
junger Menschen.

Eine weitere Forderung betrifft den Ausbau von
Persönlichkeitselementen im Wahlrecht. "Die viel zitierte
Politikverdrossenheit ist doch in Wahrheit eine Unzufriedenheit mit
Parteien und Politikern, die viel versprechen und nichts halten",
weiß JVP-Landesobfrau Bettina Rausch und ergänzt: "Junge Menschen
wünschen sich junge Kandidaten und junge Vertreter, die in ihrer Welt
leben, ihre Sorgen und Anliegen wirklich verstehen und ernsthaft
vertreten."

Die JVP NÖ will"Lust auf Politik" machen, wie das in den vielen
Ortsgruppen in ganz Niederösterreich bereits gelebt wird. "Wir
stellen in den meisten Gemeinden junge Gemeinderätinnen und
Gemeinderäte, die den direkten Kontakt zu den jungen Menschen haben.
Und wir arbeiten bei Projekten mit, um unserer unmittelbares
Lebensumfeld zu gestalten."

Grundlage dafür ist natürlich "Politische Bildung" an den Schulen.
Unabhängig von der Wahlaltersenkung fordert die JVP NÖ gemeinsam mit
den Schülervertretungen schon seit Jahren, dieses Unterrichtsfach
auszubauen und inhaltlich zu verbessern.

Politische Bildung soll sich aber nicht nur in der Schule
abspielen. "Dafür ist es notwendig, mit jenen Medien zu arbeiten, die
junge Menschen auch tatsächlich nutzen. Damit meinen wir
Jugend-Zeitungen genauso wie das Internet mit seinen vielfältigen
interaktiven Möglichkeiten, die auch die Chance zu Diskussion und
Beteiligung an politischen Prozessen über die Wahl hinaus bieten", so
JVP-Landesobfrau Bettina Rausch abschließend.

Rückfragehinweis:
Junge Volkspartei Niederösterreich
Christian Tesch
0676 83370222
christian.tesch@jvpnoe.at

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