- 15.01.2007, 14:05:35
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Energietarife - SP-Ekkamp: Märchenstunde von FP-Schock
Wien-Energie bei Strompreisen im unteren Drittel, bei Gas im Mittelfeld der Anbieter
Wien (SPW-K) - "Einmal mehr hat auch die heutige Aussendung des
Wiener FPÖ-Klubobmanns Schock unterstrichen, dass er es mit der
Wahrheit nicht genau nimmt und viel mehr versucht Märchen unter die
Menschen zu streuen. Die Tarife von Wien-Energie sind nämlich weder
bei Strom noch bei Gas - wie von Schock behauptet - mit Sicherheit
die teuersten in Österreich", wies Montag SP-Gemeinderat Franz Ekkamp
die Kritik des FP-Politikers an Wien-Energie zurück.
Hätte sich Kollege Schock die Mühe gemacht und die aktuellen
Energiepreistabellen von e-control im Internet angesehen, so hätte er
selbst feststellen können, dass seine Ausführungen an den Harren
herbeigezogen wären, setzte Ekkamp fort. "E-Control weist die Tarife
von Wien-Strom im Jänner des heurigen Jahres pro kWh in Cent für
einen durchschnittlichen Haushalt mit einem Stromverbrauch von 3.500
kWh im Vergleich mit anderen Anbietern in den Bundesländern an Beginn
des untersten Drittels aus, bei Gas liegen die Tarife von
Wien-Energie für einen Durchschnittshaushalt im
Mittelfeld-Preissegment", betonte Ekkamp.
Erstaunt zeigt sich SP-Mandatar zudem über die Kritik von Schock
am Gewinn von Wien-Energie im abgelaufenen Jahr. "Dieser stellt
weitere Investitionen in die Energieversorgung in Wien sicher. Nicht
umsonst funktioniert die Energieversorgung in der Bundeshauptstadt
ausgezeichnet. Die Kunden von Wien-Energie erhalten für die von ihnen
geleisteten, fairen Tarife eine adäquate Gegenleistung u.a. auch in
Form einer hohen Versorgungssicherheit" betonte Ekkamp. Bemerkenswert
sei jedenfalls, so Ekkamp, dass der angebliche Verfechter einen
freien Marktwirtschaft, FP-Schock, Gewinne von Unternehmen als
Unverschämtheit kritisiere und diese zudem als Körberlgeld auf dem
Rücken der Konsumenten bezeichne. Diese Artikulation, so Ekkamp
abschließend, erinnere an die Wirtschaftsphilosophie der längst
untergegangenen Staaten des "real existierenden Sozialismus".
(Schluss)
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SPÖ Klub Rathaus, Presse
Franz Schäfer
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Fax: (01) 4000-99-81923
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