Jenewein: Geschlechterwechsel bei Piktogrammen ist nächster Schildbürgerstreich der Wiener SPÖ!

Wien, 14-12-2006 (fpd) - Die heute bekannt gegebene Maßnahme,
wonach bei den städtischen Hinweisschildern in Wien künftig auf die
Geschlechter besondere Berücksichtigung genommen werden soll und
diese in der Zukunft sowohl männliche als auch weibliche Personen
darstellen werden, zeige einmal mehr, daß die Politik in dieser Stadt
an den wesentlichen Problemen der Zeit völlig vorbei gehe.
Diese sinnlose Geldvernichtungsaktion sei vielleicht als
Beschäftigungstherapie für unterbeschäftigte Politiker durchaus
brauchbar - ob den Menschen dieser Stadt damit wirklich ein Dienst
erwiesen wurde sei mehr als fraglich, so heute der
Landesparteisekretär der Wiener FPÖ, Hans-Jörg Jenewein zu den
neuesten Errungenschaften der Wiener Rathaussozialisten.

Faktum sei, daß die präsentierten Piktogramme durch ihre Gestaltung
durchaus für Diskussionen sorgen könnten. Denn wenn man schon sosehr
die Nivellierung der Geschlechter vorantreiben möchte, warum werde
dann eine Frau mit langen Haaren dargestellt? Auch die weibliche
Darstellung mit Rock und Stiefel sei insofern fragwürdig, da viele
Zeitgenossen dabei einen Anflug von Sexismus entdecken könnten, so
Jenewein.

Nach der unsäglichen Debatte rund um das Nikolausverbot in den Wiener
Kindergärten und der Finanzierung des Ernst-Kirchweger-Hauses durch
die Stadt, ist die heute präsentierte Piktogrammumstellung ein
neuerlicher Schildbürgerstreich durch die Wiener SPÖ. Angesichts der
Armutsentwicklung in Wien und der katastrophalen Arbeitsmarktpolitik
könne man über so viel "SPÖ-Kreativität" nur mehr den Kopf schütteln,
so Jenewein abschließend. (Schluß) jen

Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien

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