- 13.12.2006, 12:02:13
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Markus Wallner als Landesstatthalter angelobt
Wahl im Landtag mit 25 Stimmen
Bregenz (VLK) - Die nach dem gesundheitsbedingten Rückzug von
 Landesstatthalter Hans-Peter Bischof fällige Nachbesetzung in der
 Vorarlberger Landesregierung stand am Beginn der heutigen (Mittwoch)
 Landtagssitzung. Der bisherige ÖVP-Klubobmann Markus Wallner wurde
 zum neuen Landesstatthalter gewählt. Er übernimmt auch Bischofs
 Zuständigkeitsbereich, sodass es innerhalb der Landesregierung zu
 keinen weiteren Ressortverschiebungen kommt.
In der Abstimmung erhielt Wallner 25 Abgeordneten- Stimmen.
 Anschließend verlas Landtagspräsident Gebhard Halder die
 Gelöbnisformel, die das neue Regierungsmitglied per Handschlag mit
 Landeshauptmann Herbert Sausgruber bestätigte.
Markus Wallner kam 1967 in Frastanz zur Welt. Er maturierte am
 BORG Feldkirch und absolvierte an der Uni Innsbruck ein Studium der
 Politikwissenschaft und Geschichte. Sein beruflicher Weg führte ihn
 von der Industriellenvereinigung über die EU-Kommission in Brüssel
 und ein internationales EDV-Unternehmen zur Landesorganisation der
 ÖVP-Vorarlberg. Von 1997 bis 1999 war Wallner Büroleiter von
 Landeshauptmann Sausgruber, danach bis zu seinem nunmehrigen
 Regierungseintritt Landesgeschäftsführer der ÖVP.
Seit 2005 ist Markus Wallner Mitglied der Gemeindevertretung von
 Frastanz. In den Landtag kam er bereits im Jahr 2000, die letzten
 knapp vier Jahre fungierte er als ÖVP-Klubobmann. Als nunmehriges
 Mitglied der Landesregierung ist Wallner für folgende Ressorts
 zuständig: Gesundheitsrecht und Sozialversicherung,
 Sanitätsangelegenheiten, Kultur, Weiterbildung, Archiv- und
 Bibliothekswesen, Musikschulen, Behindertenhilfe.
Markus Wallner lebt mit seiner Frau Sonja und den beiden Töchtern
 in Frastanz.
Dem scheidenden Landesstatthalter Hans-Peter Bischof dankte
 Landeshauptmann Sausgruber für dessen engagierte Regierungsarbeit in
 den letzten knapp 14 Jahren. Bischof habe "nicht nur in Vorarlberg,
 sondern österreichweit einiges bewegen können". Zu den Höhepunkten in
 Bischofs Amtszeit zählte Sausgruber unter anderem die
 leistungsbezogene Krankenhausfinanzierung und die Gründung des
 Sozialfonds, aber auch die Einführung jährlicher Kulturberichte, die
 Erweiterung des Festspielhauses und das jüngst präsentierte Konzept
 für die Neugestaltung des Landesmuseums. Insbesondere würdigte
 Sausgruber Bischofs "menschliche Art, Bereitschaft zur Teamarbeit und
 Loyalität".
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