• 12.12.2006, 10:58:12
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  • OTS0108 OTW0108

Dr. J. Hinterhölzl - Mitbegründer der ehemaligen österreichischen Stahlpensionistenbewegung - stellt Antrag auf Besserung des WEG 2000 und der WRN 2006 (in Kraft seit 1.10.2006).

Obige Gesetze der Wohnungswirtschaft sollen im Sinne der wirtschaftlich Schwächeren gebessert und korrigiert werden.

Krems (OTS) - Anlassfall: Ein Kremser WEO
(Wohnungseigentumsorganisator) verweigert die geforderte Offenlegung
der Berechnungsunterlage für eine Eigentumswohnung, welche von
Barzahlern erworben wurde. Die Wohnung wurde großteils vorzeitig
bezahlt (entgegen § 37 WEG 2000). Dasselbe gilt für die nicht
nachvollziehbare Preiskalkulation. Der WEO gesteht, die Käufer, trotz
Kenntnis, fehlinformiert zu haben. Überdies konnte der WEO bis heute
den Vertrag nicht voll erfüllen. Die Käufer haben keine
Förderungsmittel in Anspruch genommen. Ebenso wurden die Preise und
Kosten für die Wohngartenflächen unerklärlich mit rund EUR 150,-- bis
EUR 300,--/m2 in der Endabrechnung ausgewiesen, bei gleicher
Grundqualität laut Nutzwertgutachten. In einem Außerstreitbemühen
wurden die vorgebrachten Argumente nicht gleich gewichtet. Eine
Transparenz wurde bisher verweigert.

Es ist zwingend angezeigt, dem höheren Schutzbedürfnis der
wirtschaftlich Schwächeren durch das neue Parlament und eine sozial
kompetentere Regierung zu entsprechen.

Rückfragehinweis:
Dr. Johannes Hinterhölzl, 3500 Krems
Dr. Hubert Sacha, Rechtsanwalt, Krems
Fax: 02732/82333

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

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