- 05.12.2006, 10:09:33
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Herzog: Katze aus dem Sack - Stadt Wien will Ernst-Kirchweger-Haus nun doch kaufen!
Wiener SPÖ soll bekannt geben, wer im künftigen Trägerverein sitzen und was der "Spaß" den Steuerzahlern kosten wird
Wien, 05-12-2006 (fpd) - Nun scheint die Katze aus dem Sack zu
sein. Wie die heutige Ausgabe der Tageszeitung "Die Presse"
berichtet, plant die Stadt Wien nun doch das Ernst-Kirchweger-Haus in
Wien/Favoriten zu kaufen. Bereits am 21.April habe die FPÖ eine
entsprechende Anfrage an den Wiener Bürgermeister Häupl gerichtet und
bis dato keine Antwort erhalten. Nun scheine sich genau diese
Vorgehensweise zu konkretisieren, so heute FPÖ-Stadtrat Johann Herzog
vor dem Hintergrund der medialen Berichterstattung.
Häupl ist dringend aufgefordert, die Fakten und Zahlen auf den Tisch
zu legen. Es könne nicht sein, daß die autonome Szene, welche die
angrenzende Bevölkerung seit Jahrzehnten terrorisiere und das EKH zu
einer Ruine und einem "Rattenstadl" verkommen lasse, jetzt auch noch
mit einer Finanzspritze von kolportieren zwei Millionen Euro belohnt
werde. Auch sei es wichtig zu wissen, welche illustren
Persönlichkeiten künftig im Trägerverein für das EKH sitzen sollen,
so Herzog.
Die Wiener FPÖ, so Herzog, erwarte, daß es sich bei den bislang
genannten - nämlich Jelinek, Turrini und Schrage - nur um die Spitze
des Eisbergs handle und die Wiener Steuerzahler noch die eine oder
andere unliebsame Überraschung erleben werden. Die FPÖ werde
jedenfalls die Wohnbevölkerung des 10. Bezirks umgehend über das
Treiben der SPÖ informieren. Es könne nicht sein, daß Häupl seit
Jahren die Abgaben und Gebühren für die Tüchtigen und Anständigen
dieser Stadt erhöhe und gleichzeitig Millionen in ein Projekt
versenke, das nur dazu diene, die Grundfeste dieser Republik zu
erschüttern, so Herzog abschließend. (Schluß) jen
Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien
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