- 04.12.2006, 14:03:38
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Mehrinvestitionen durch European Homecare in Thalham
European Homecare (EHC) nimmt Sorgen der Bevölkerung ernst: seit Mai 2004 wurden jährlich zusätzlich Euro 200.000 in Betreuung investiert
Wien/St. Georgen i.A. (OTS) - "Seit der Umwandlung des
Flüchtlingsheims in ein Erstaufnahmezentrum hat EHC jährlich
zusätzlich Euro 200.000 in die Betreuung investiert: mehr Personal in
der Betreuung, zusätzliche Angebote in der Freizeitbeschäftigung,
Erweiterung der Essenszeiten, Therapeut für verhaltensauffällige
Flüchtlinge, Sportprojekt mit der Sportunion etc.", sind nur einige
der Maßnahmen erläutert Brunner, die zeigen, dass EHC die Situation
der Flüchtlinge aber auch Sorgen der Bevölkerung immer im Blickwinkel
hat.
"Es gilt nichts zu beschönigen aber auch einige wenige Probleme nicht
zu dramatisieren!
Es ist bedauerlich, dass - wie in allen Bevölkerungsgruppen - 5%
der Asylwerber mit Dummheiten und auch mit kriminellen Handlungen
auffallen. Hier wird täglich Präventivarbeit geleistet und die
Einhaltung der vom Bundesasylamt erlassenen Hausordnung
gewährleistet", betont Brunner. Die Hausordnung ist ein Erlass des
Bundesasylamts und auch die Ahndung wird durch Bescheide dieser
Behörde vorgenommen. Die Forderungen nach einer strengeren
Hausordnung mit einer Ausgangssperre müssen daher an den Betreiber
der Erstaufnahmestelle gerichtet werden - jedenfalls nicht an EHC,
die für die soziale Betreuung der AsylwerberInnen auf dem Areal
zuständig ist.
EHC hat stets den Dialog mit allen Parteien und Betroffenen
gesucht. Die Organisation des 'Tag der offenen Tür', die Teilnahme an
den Sicherheitsgipfeln der Sicherheitsdirektion wurden von uns ebenso
ernst genommen wie das erst kürzlich abgehaltene Gespräch mit
Anrainern.
Klares "Ja" zum Rechtsstaat und den Menschenrechten
"Der Ärger von Betroffenen ist verständlich", zeigt Brunner
Verständnis für die Emotionen und daraus resultierenden Forderungen
(nächtliche Ausgangssperre, zusätzliche Kontrollen etc.), fügt aber
hinzu, "dass durch solche Generalmaßnahmen die unauffälligen
AsylwerberInnen am meisten leiden würden". Alle internationalen
Erfahrungen deuten darauf hin, dass gefängnisähnliche Situationen
noch mehr Konflikte und Probleme schaffen, statt diese zu verringern.
"Und Forderungen gegen die Menschenrechte können - bei all den
verständlichen Emotionen - nicht zielführend sein", erklärt Brunner
und hofft, dass sich die Diskussion auf einer
sachlichen Ebene fortsetzen wird.
Rückfragehinweis:
Mag. Wilhelm Brunner, Unternehmenssprecher
European Homecare, Mooslackengasse 17, 1190 Wien
Mobil: 0650/34 22 666
e-mail: presse-at@eu-homecare.com
url: www.eu-homecare.at
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