• 04.12.2006, 13:08:04
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Ausnahmezustand Regelschmerzen

Anti-Baby-Pille reguliert Hormonhaushalt und verhilft so zu beschwerdefreien Tagen

Dr. Eva-Katrin Bentz: "Bei Regelschmerzen ist Belara® eine gute Alternative zu Schmerzmitteln. Der Schmerzmittelgebrauch kann um 75% reduziert werden."

Wien (OTS) - Monat für Monat wird etwa die Hälfte der Frauen
zwischen 15 und 50 äußerst schmerzhaft ans Frausein erinnert.
Schmerzen während der Regelblutung sind weit verbreitete
gynäkologische Probleme und machen Frauen unnötig das Leben schwer.
Sehr häufig ist hormonelles Ungleichgewicht schuld an der monatlichen
Pein. Anti-Baby-Pillen sind ein bewährter Weg, die aus der Balance
geratenen Hormone wieder ins Lot zu bringen. Besonders die neue
Mikropille Belara(R) überzeugt neben sicherer Empfängnisverhütung und
Verträglichkeit mit ihren Hormon-ausgleichenden und somit
schmerzlindernden Eigenschaften. Neue Studienergebnisse zeigen eine
75%ige Schmerzmittel-Reduktion und 93% weniger Fehlzeiten in der
Schule.

Krämpfe im Unterleib, Kopfschmerzen und allgemeines Unwohlsein
sind für viele Frauen spürbare Begleiter der Menstruation. Etwa die
Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter leidet an schmerzhafter
Regelblutung (med. Dysmenorrhoe). Je jünger die Frau, desto eher hat
sie Beschwerden: 60-70% (!) aller Mädchen unter 20 sind betroffen.
"Regelschmerzen sind der häufigste Grund, weshalb junge Mädchen das
erste Mal den Gynäkologen aufsuchen", weiß Dr. Eva-Katrin Bentz,
Gynäkologin an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Wien.
"10-30% aller Mädchen und Frauen werden während ihrer Tage dermaßen
außer Gefecht gesetzt, dass sie es nicht zur Schule bzw. Arbeit
schaffen 1."

Schuld am weiblichen Ausnahmezustand ist meist ein
unausgeglichener Hormonhaushalt. Das Zusammenspiel der weiblichen
Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron ist fein abgestimmt.
"Sehr viele Vorgänge im Körper werden durch Hormone gesteuert.
Östrogen und Progesteron regeln den weiblichen Zyklus", erklärt
Bentz. "Kommt es zu einem Mangel an Progesteron, produziert der
Körper vermehrt den schmerz- und krampffördernden Botenstoff
Prostaglandin. Prostaglandine bewirken, dass sich die Gebärmutter
mehr als sonst zusammenzieht. Unangenehmes Ziehen im Unterleib oder
starke Krämpfe sind die Folge."

Um halbwegs beschwerdefrei durch die Tage zu kommen, holen sich
viele Frauen und Mädchen jahrelang Schmerzmittel aus der Apotheke.
Die Frauenärztin dazu: "Unkontrollierte Schmerzmitteleinnahme darf
nur eine kurzfristige Lösung sein. Vielmehr ist durch den
Frauenarzt/die Frauenärztin die zugrunde liegende Ursache der
Regelschmerzen herauszufinden, die dann entsprechend therapiert
werden kann." Liegen die monatlichen Unpässlichkeiten an einem
unausgewogenen Hormonhaushalt, kann mit der Pille wirkungsvoll
gegengesteuert werden. Bentz: "Für Frauen, die unter starken
Regelschmerzen leiden und gleichzeitig Empfängnisschutz wünschen, ist
eine Anti-Baby-Pille Therapie der Wahl."

Pille ist nicht gleich Pille

Als besonders effektiv hat sich die neue Anti-Baby-Pille Belara(R)
erwiesen. In einer großen Untersuchung 2 mit mehr als 16.000
Pillenanwenderinnen konnte dokumentiert werden, dass 76% der Frauen,
bei denen eine herkömmliche Pille die Regelschmerzen nicht
ausreichend bessern konnte, nach Umstellung auf Belara(R) nahezu
beschwerdefrei wurden.

"Belara(R) ist eine gute Alternative zu Schmerzmitteln", bestätigt
Bentz. Eine aktuelle Studie 3 untermauert die ausgezeichnete
schmerzlindernde Wirkung erneut: "Nach Umstellung auf Belara(R)
konnte der Schmerzmittelgebrauch um 75% reduziert werden." Die
Studienergebnisse zeigen weiters eine 93%ige Verringerung der
Fehlzeiten in der Schule. "Da das enthaltene Gestagen CMA mit dem
natürlichen Gelbkörperhormon Progesteron verwandt ist, kann es das
hormonelle Gleichgewicht rasch wieder herstellen und so
zyklusabhängige Beschwerden deutlich verbessern bzw. meist ganz
beseitigen", erklärt Bentz den Grund für die gute schmerzlindernde
Wirkung von Belara(R).

Neben sicherer Verhütung und schmerzfreien Tagen stabilisiert
Belara(R) den Zyklus: Blutungsstörungen (Ausbleiben der Blutung,
Zwischenblutungen) werden reguliert und die Intensität und Dauer der
Menstruation wird reduziert. "In einer klinischen Studie 4 mit über
15.000 Frauen hatten 92% der Anwenderinnen bereits im 3.
Belara(R)-Monat stabile Zyklen, über einen Zeitraum von 12 Monaten
waren es 98,3%. Die regelmäßigen Blutungen erwiesen sich als kurz,
schwach und beschwerdefrei."

Webtipp: www.laralove.at

Mehr zum Thema Regelschmerzen, Liebe und Verhütung gibt’s unter
www.laralove.at. Mädchen und Frauen können sich hier über die
verschiedenen Verhütungsmethoden, die Wirkungsweise der Pille, aber
auch sexuell übertragbare Krankheiten und vieles mehr informieren. In
Deutschland ist die Site (www.laralove.de) schon Kult. Kürzlich
erhielt der Internetauftritt beim Comprix der besten
deutschsprachigen Pharma-Kommunikation Gold in der Kategorie
Online-Medien.

1 Zahdradnik HP: Regelschmerzen und Ovulationshemmer - 
   Untersuchungen zum Wirkmechanismus. Sonderdruck aus gyn 8 (2003)
   2-4
 2 KUSS-Studie: Kontrazeptiva-Umstellungsstudie mit über 16.000 
   Anwenderinnen, Klin. biom. Bericht Grünenthal 2003
 3 BEDY-Studie (Belara(R) bei Dysmenorrhoe-Studie 2006), Publ. in 
   Vorbereitung. Beobachtungszeitraum 1.-6. Zyklus inkl. 
   Ausbildungs- und Berufsausfall.
 4 Schramm G., Steffens D: Contraceptive efficacy and tolerability 
   of CMA 2mg/EE 0,03mg, Clin Drug Invest 2002; 22: 221-231

Bild(er) zu dieser Meldung finden Sie im AOM/Original Bild Service,
sowie im APA-OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

Dr. Eva-Katrin Bentz
   Universitätsklinik für Frauenheilkunde
   Tel: 01/40400-2816
   E: eva-katrin.bentz@meduniwien.ac.at
   
   Mag. Susanne Martin
   Grünenthal GmbH
   Tel: 02236/379 550 55
   E: susanne.martin@grunenthal.at

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