Wien (SK) - Die Erhöhung der Ausgleichszulage und des
Ausgleichszulagen-Richtsatz auf 726 Euro sei ein aktives Mittel zur
Armutsbekämpfung und ein "bedeutender, erster Schritt in die richtige
Richtung", so SPÖ-Sozialsprecherin Heidrun Silhavy am Mittwoch im
Parlament. Silhavy freute sich über die "größte Pensionserhöhung seit
10 Jahren", die "Problematik der Nachhaltigkeit sei aber im Laufe des
nächsten Jahres entsprechend zu behandeln". ****
Ein jeder müsse sich dem Thema Armut widmen, ganz besonders wenn in
Österreich, einem der reichsten Länder der Erde, die Armut zugenommen
habe. Es sei eine der wichtigsten Aufgaben der Politik dass Menschen
ein Einkommen haben mit dem sie auch einigermaßen auskommen, so die
SPÖ-Sozialsprecherin.
Silhavy erklärte, dass es bei dieser Pensionserhöhung um zwei
Faktoren gehe; der Erste sie die Wertsicherung der Pensionen und der
Zweite Faktor sei es, Menschen mit niedrigeren Pensionen besser zu
stellen. Mit der Pensionsanpassung von 1,6 Prozent und den
Einmalzahlungen käme zwar der Großteil der Pensionisten auf eine
Erhöhung von über 2 Prozent, die Problematik der Nachhaltigkeit
dieser Pensionsanpassung werde aber noch zu klären sein, so die
SPÖ-Sozialsprecherin. Silhavy ist froh über den Kompromiss und auch
darüber, dass es gelungen sei, die ÖVP zur Erhöhung des
Ausgleichszulagenrichtsatzes zu bewegen. (Schluss) ar
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