"Konsument"-Test zeigt: Alle reinigen gut. Aber: Entscheidend sind Putztechnik und Putzdauer.
Wien (OTS) - In seiner Dezember-Ausgabe nimmt das Testmagazin
"Konsument" sechs akkubetriebene elektrische Zahnbürsten unter die
Lupe, davon fünf sogenannte schallaktive Zahnbürsten. Fazit der
Tester: Schallaktive Zahnbürsten reinigen gut, sind aber nicht besser
als herkömmliche elektrische Modelle. Und: Mit Handzahnbürsten
gelingt die Reinigung ebenso gut, sie sind aber 10 bis 15 Mal
billiger.
"Entscheidend für das Ergebnis sind - egal ob händisch oder
elektrisch geputzt wird - die richtige Putztechnik und die
Putzdauer", weiß "Konsument"-Gesundheitsexpertin Angela Tichy. Meist
wird viel zu kurz geputzt, für ein optimales Ergebnis müsste jedes
Zähneputzen rund fünf Minuten dauern.
Beim Entfernen des Zahnbelags, Ursache Nummer eins für Karies,
leisten alle Bürsten "gute" Dienste. Wichtig: Auch das Zahnfleisch
wird dabei geschont.
Klarer Testsieger wurde "Braun Oral-B Professional Care 8500 D 18
565" - die einzige herkömmliche elektrische Zahnbürste im Test.
Ebenfalls "gut" ist "Waterpik Sensonic SR-700E".
Schallaktive Zahnbürsten eignen sich vor allem für Putzmuffel
besser: Die exakte Führung der Bürste ist nicht so entscheidend und
der längliche, zum Teil recht große Bürstenkopf reinigt in der
gleichen Zeit ein größeres Areal als eine kleinere Rundkopfbürste.
"Konsument"-Tipp: Keine Zahnbürste kann die Zahnzwischenräume gut
reinigen. Wer dort Karies vermeiden will, muss Zahnseide oder
Interdentalbürstchen verwenden.
Alle Testergebnisse im Detail gibt es zum Nachlesen in der
aktuellen "Konsument"-Ausgabe sowie online auf www.konsument.at.
Rückfragehinweis:
Verein für Konsumenteninformation/ Testmagazin "Konsument" Mag. Sabine Burghart Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 01/588 77 - 256 Email: sburghart@vki.or.at
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