- 15.11.2006, 12:24:19
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BZÖ-Grosz zu Strache: Was stört es den Mond, wenn ihn die Hunde anbellen?
FPÖ erhebt Beliebigkeit und politischen Prinzip
Wien (OTS) - BZÖ-Generalsekretär Gerald Grosz erklärte zur heutige
Absage von FPÖ-Chef Strache gegenüber allen Koalitionsvarianten, die
vorgeblich freiheitliche FPÖ unter Strache erhebe damit endgültig die
Beliebigkeit und Standpunktlosigkeit zum politischen Prinzip.
Vor der Wahl habe Strache zuerst erklärt, sich eine große Koalition
von SPÖ und ÖVP zu wünschen, und sich dann für eine
SPÖ-Minderheitsregierung ausgesprochen. Nach der Wahl habe er die FPÖ
zum willfährigen Erfüllungsgehilfen einer links-linken Koalition von
SPÖ und Grünen degradiert, nun trete er für eine
Konzentrationsregierung ein. Grosz: "In der Strache-FPÖ geht es zu
wie bei Tschibo: Jede Woche eine neue Welt!"
Als "völlig abgehoben" bezeichnete Grosz Straches Kritik am BZÖ: "Was
stört es den Mond, wenn ihn die Hunde anbellen? Mein guter Rat:
Wenigstens Strache sollte versuchen, sich ernst nehmen - wenn es
schon sonst niemand tut."
Dass die vorgeblich freiheitliche FPÖ jedes politische
Realitätsverständnis verloren habe, werde auch an der heutigen
"Argumentation" von FPÖ-Generalsekretär Vilimsky deutlich, der
erklärt hatte, 38 Prozent der Bevölkerung würden die FP-Forderung
nach einer Konzentrationsregierung unterstützen. Grosz: "Demnach
lehnt die große Mehrheit von 62 Prozent diesen abstrusen FP-Vorschlag
völlig zu Recht ab. Aber das scheint Herrn Vilimsky in offenkundiger
Ermangelung der entsprechenden Grundrechenkenntnisse entgangen zu
sein." (Schluss)
Rückfragehinweis:
Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ)
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