Online-Musik auf dem Vormarsch - Musikhandys machen mp3-Playern Konkurrenz - Downloads: ganze Musikstücke lösen Klingeltöne ab
Wien (OTS) - Musik ist seit dem Netzstart von ONE ein zentrales
Thema - beginnend mit der Aufsehen erregenden Kooperation mit Kruder
& Dorfmeister und dem Song "Spellbound - Ashley Brown" als
stilbildendes Element der Marke bis zum Sponsoring wichtiger
Musikfestivals wie Nuke, Frequency oder Nova Rock. ONE war das erste
europäische Mobilfunkunternehmen, das ganze Musiktitel zum Download
auf UMTS-Handys angeboten hat. In dieser Vorreiterrolle startete ONE
auch im Oktober 2004 die Plattform www.ladezone.at, welche erstmals
Klingeltöne und Bilder/Logos für Kunden aller österreichischen
Anbieter bereithielt und mittlerweile mit über 50.000 Downloads pro
Monat zu den größten Österreichs zählt. ONE CEO Jørgen Bang-Jensen:
"Die Österreicher hören gerne Musik. Auch oder gerade wenn sie
unterwegs sind, denn Musik am Handy erfreut sich bei uns zunehmender
Beliebtheit. ONE glaubt an den Erfolg von Mobile Music und
unterstützt diesen Trend mit einem umfassenden Angebot." Zahlreiche
Untersuchungen sowie der aktuelle ONE Mobilfunkbarometer zeigen die
Bedeutung sowie ein großes Potential bei Mobile Music auch für die
Mobilfunkbranche auf.
Online-Musik ist auf dem Vormarsch
2006 wurde Online-Musik zum Massenmarkt in Europa. Ende 2006 wird
der Umsatz mit Musikdownloads ein Volumen von 280 Millionen Euro
erreichen. Das ist mehr als doppelt so viel wie 2005 (121 Millionen
Euro). Bis zum Jahr 2010 sollen die Ausgaben für vom Web
heruntergeladene Musik auf über 1,1 Milliarden Euro ansteigen.
Getrieben wird dieses starke Wachstum durch die Zunahme an
Breitbandanschlüssen und den massiven Anstieg an tragbaren
mp3-Playern. Gab es in Europa Ende 2005 noch 29 Millionen tragbare
Musik-Player, werden es 2010 schon über 80 Millionen sein *1. Sind
derzeit noch tragbare mp3-Player der Renner bei Österreichs Mobile
Music-Nutzern, so ist die Zahl der Musikhandys im Steigen begriffen.
Musikhandys machen mp3-Playern Konkurrenz
Laut ONE Mobilfunkbarometer, bei dem das Markt- und
Meinungsforschungsinstitut Integral im Auftrag von ONE im Oktober
2006 rund 1.000 Österreicher ab 14 Jahren befragte, hört jeder fünfte
Österreicher außer Haus fast ständig Musik - vor allem die Jungen (37
% der 14 bis 29-Jährigen). Rund 14 Prozent verwenden dabei einen
mp3-Player oder iPod. Immerhin bereits 7 Prozent verwenden zum
Musikhören ein Handy, bei den 14 bis 29-Jährigen sind es schon 15
Prozent. Auch die ONE Kunden sind Trendsetter, denn 14 Prozent von
ihnen verwenden das Handy als portablen Musikplayer. Sie nutzen das
Handy sogar lieber als alle anderen tragbaren Geräte. Bisher hat
allerdings lediglich ein Viertel der derzeit in Österreich
verwendeten Handys einen Musikplayer (lt. Angaben des jeweiligen
Besitzers). "Hier sehen wir noch große Wachstumschancen, denn
entsprechende Handymodelle wären durchaus in der Lage, mp3-Playern
Konkurrenz zu machen", erklärt Bang-Jensen. "Über ein Viertel der
Handybesitzer und sogar über die Hälfte der Jungen würde mit dem
Handy unterwegs Musik hören, wenn es hinsichtlich Speicherplatz und
Wiedergabequalität ebenso leistungsfähig wie ein mp3-Player wäre.
Genau diese Zielgruppe wollen wir mit unserem Musikangebot
ansprechen."
Wie sich dieser Markt entwickelt, zeigt der Vergleich mit einer
Studie von vor zweieinhalb Jahren: Etwa bewerteten es nur 12 Prozent
als interessant ihr Handy in Zukunft auch als Walkman oder mp3-Player
verwenden zu können. Sieben von zehn zeigten daran null Interesse.
Die Jungen standen dieser Idee offener aber ebenso ambivalent
gegenüber. Etwa ein Viertel (26 %) der 14 bis 29-Jährigen fand das
interessant, 45 Prozent überhaupt nicht *2.
Klingeltonmarkt ist schon gut etabliert
Haben im Jänner 2004 erst 12 Prozent der Handybesitzer Klingeltöne
auf ihr Handy heruntergeladen, so tun dies inzwischen schon 21
Prozent. Zuwachs bekam diese Zielgruppe nicht nur bei den Jungen
sondern aus allen Altersbereichen. Bang-Jensen: "Diese Wachstumsraten
zeigen, dass Downloadplattformen von einem immer breiteren Publikum
angenommen werden. Davon profitiert auch ONE mit seiner Ladezone."
War der Download von Klingeltönen 2004 etwas für 29 Prozent der 14
bis 29-Jährigen und nur für 7 und 4 Prozent der 30 bis 49- bzw. ab
50-Jährigen, so tun es heute 44 Prozent der Jungen, ein Viertel der
30 bis 49-Jährigen und auch noch jeder Neunte der ab 50-Jährigen.
Parallel dazu haben sich das Angebot an Handys und Klingeltönen
entwickelt. Waren im Februar 2005 bei der Kernzielgruppe der 14 bis
29-Jährigen noch die polyphonen Klingeltöne führend *3, so wurden sie
inzwischen von den Realtones/mp3-Tones - also Teilen von Musikstücken
oder Soundeffekten, die klingen wie das Original - überholt. Die
Hälfte der jungen User gibt heute an, mp3-Tones aufs Handy zu laden
(Anfang 2004, als es dieses Service noch nicht gab, fanden das
übrigens nur 27 Prozent interessant). Vier von zehn verwenden derzeit
polyphone und nur noch jeder Fünfte (19 %) greift auf monophone
Klingeltöne zurück. Klingeltöne kauft man am ehesten direkt übers
Handy (42 %). Zu einem Drittel (32 %) werden sie über PC oder Laptop
und zu einem Viertel mit einem SMS-Kürzel aus Anzeigen o. ä.
bestellt.
Musikdownloads aufs Handy treten die Klingelton-Nachfolge an
Nur ein Viertel der derzeit in Österreich verwendeten Handys hat
einen Musikplayer (lt. Angaben des jeweiligen Besitzers). Von den
jungen Mobilfunkkunden haben immerhin vier von zehn (41 Prozent) ein
solches Modell. Zum Einsatz kommt der integrierte mp3-Player vor
allem bei den Jungen - 75 Prozent verwenden ihn - und den ONE Kunden,
von denen rund zwei Drittel (68 %) damit Musik hören. Jeder neunte
Handybesitzer, der ein Modell mit Musikplayer sein eigen nennt, lädt
darauf ganze Musikstücke herunter. Von den 14 bis 29-Jährigen tun das
24 Prozent - jeder Zehnte zumindest einmal im Monat. Wäre das Handy
allerdings ein vollwertiger mp3-Player oder iPod würde damit jeder
sechste Handyuser (16 %) ganze Musikstücke herunterladen. Von den
Jungen würde das ein Drittel (34 %) tun. Ganze Musikstücke fürs Handy
werden derzeit bevorzugt über PC/Laptop eingekauft (41 %). Direkt
übers Handy kauft etwa ein Drittel (32 %), gefolgt vom SMS-Kürzel (20
%). Bevorzugte Download-Bereiche sind Rock/Pop (44 %) und aktuelle
Charts bzw. Top Downloads (34 %). "Mit einem guten Portfolio an
Musikhandys und einem umfassenden Musikangebot gestaltet ONE die
Entwicklung dieses noch jungen Marktes von Anfang an mit", so
Bang-Jensen abschließend.
Grafiken zu diesem Mobilfunkbarometer sind per Mail an presse@one.at
erhältlich.
ONE facts & figures
Das Kommunikationsunternehmen ONE (ONE GmbH) startete im Oktober
1998 als Österreichs einziger Mobilfunkanbieter mit bundesweiter GSM
1800-Qualität. Ende Oktober 2006 zählt ONE (inkl. YESSS!) mehr als
900 Mitarbeiter und mehr als 2 Mio. Netzkunden. ONE legt seine
Schwerpunkte auf Qualität, innovative Produkte und Services. Als
einziger Mobilfunkbetreiber Österreichs bietet ONE die umfassendste
Kostenkontrolle für private Vertragskunden sowie im Business-Bereich
die mobile Nebenstellenanlage, die eine kostengünstige und flexiblere
Alternative zum Festnetz darstellt. Seit 2004 setzt ONE einen
Musikschwerpunkt und ist Vorreiter in Sachen Download ganzer
Musikstücke über seine mobile Entertainment Plattform
www.oneladezone.at (bzw. www.ladezone.at). Mit LoungeFM präsentiert
ONE das weltweit erste mobile digitale Radio exklusiv für
UMTS-Handys. ONE verfügt über eine Netzabdeckung von 98 Prozent. Zu
ONE gehören die 100Prozentigen Töchter YESSS! und ONE Bank GmbH.
Weiters ist ONE mit 16,67 Prozent an der paybox Austria GmbH und mit
25,1 Prozent an der eety -Telecommunications GmbH beteiligt. Der
Mobilfunkumsatz betrug im Jahr 2005 Euro 627 Mio. Bis Ende 2005
investierte das Unternehmen insgesamt rund Euro 1,88 Mrd. Eigentümer
von ONE sind E.ON (50,10 Prozent), Telenor (17,45 Prozent), Orange
(17,45 Prozent) und TDC (15 Prozent).
*1: "Online Music in Europa: Market Assessment and Forecast", Screen
Digest, August 2006
*2: ONE Mobilfunkbarometer, Jänner 2004
*3: ONE Studie "Ringtones", Integral, Februar 2005
Diesen Pressetext und weitere Pressemitteilungen finden Sie auch
unter: www.one.at/presse/
Rückfragehinweis:
ONE, Petra Jakob
Tel: 01/27728-3400
E-Mail: petra.jakob@one.at
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