• 09.11.2006, 12:26:55
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Die Siemens-VA-Tech-Connection ab sofort im Buchhandel

Wien (OTS) - Die Vorkommnisse um die, nach Meinung des Autors,
rechtswidrige und nichtige Übernahme der VA-Tech durch Siemens weisen
alle Merkmale eines Wirtschaftskrimis auf, der die seinerzeitige
Lucona-Affäre finanziell in den Schatten stellt und in einigen
Auswirkungen auch BAWAG-Dimensionen erreichen könnte. Mit der
Ablehnung einer Kapitalerhöhung durch die sogenannte Kovats
(Siemens?) Gruppe und die "Schweizer Aktionäre" wurde der Krimi
erstmals öffentlich. Mit der Bestellung von Mag. Klaus Sernetz zum
Vorstandsvorsitzenden wurde die VA-Tech endgültig zum Spielball von
Siemens.

Wer waren die tatsächlichen Aktionäre der VA-Tech zum Zeitpunkt
des Übernahmeangebotes? Wie ist der ständige Zukauf von
VA-Tech-Aktien vom September 2004 bis November 2004 von einigen
Prozenten des gesamten Grundkapitals der VA-Tech durch Siemens
Österreich, vormals -Siemens Technologien AG, vormals Victory
Industriebeteiligungen AG, zu bewerten? Was sagt das EU-Recht dazu?
Für wen und auf welche Rechnung waren die Investmentbanken unter den
VA-Tech-Großaktionären tätig?

An Hand von Originaldokumenten, Schriftsätzen und Gerichtsurteilen
wird dem Leser Einblick in unfassbare Vorgänge vermittelt.

Es ist nach Meinung des Autors erstaunlich, dass weder die
Staatsanwaltschaft noch die FMA in dieser Angelegenheit tätig wurden.
Parallelen zu den seit 1998 vorliegenden Anzeigen in Sachen BAWAG,
die nicht weiter verfolgt wurden sind natürlich zufällig, wenngleich
auffallend. Wäre dies 1998 verfolgt worden, hätte sich die BAWAG und
der ÖGB vermutlich einen Verlust von ca. Euro 2 Mrd. erspart. Wer
haftet dafür? Die gleiche Frage könnte man eventuell auch im Fall
Siemens/Kovats/VA Tech stellen.

Die Übernahmekommission hat regelmäßig ihren Jahresbericht im März
oder April des Folgejahres vorgelegt. Der Jahresbericht 2005 fehlt
noch immer. Liegt das am guten Gewissen? Was kann und will man über
2005 offenbar nicht berichten? Dass die Spaltung der VA Tech nur auf
Grund eines nach Meinung des Autors rechtswidrigen Bescheides vom
29.9.2005 am 30.9.2005 im Firmenbuch eingetragen wurde? Dass der
dringende Verdacht auf strafbare Handlungen besteht, was im Protokoll
der 17. a.o. Hauptversammlung der VA Tech unwidersprochen
festgehalten wurde? Liegt Amtsmissbrauch der Übernahmekommission vor?
Wurden zwingende Rechtsvorschriften missachtet?

Insidertrading?
Kursbeeinflussung?
Übernahme nichtig?

All diese Fragen die die Rechtmäßigkeit der VA Tech Übernahme in
Frage stellen gehören wie es in einem mitteleuropäischen Rechtsstaat
üblich ist, untersucht und aufgeklärt.

Rückfragehinweis:
Rückfragen insbesondere auch an den Autor bitte über den
Verlag Ibera, http://www.ibera.at, Tel.Nr.: 01/513 19 72

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