Wien (BMLV) - Oberstleutnant Michael Lasser wird Kommandant der
Jägerschule Saalfelden. Der ausgebildete Heeresbergführer hat damit
die Aufgabe, die Jägerschule als Gebirgskampfzentrum des
Österreichischen Bundesheeres auszubauen. "Oberstleutnant Lasser hat
umfangreiche Führungserfahrungen vor allem auch in der
Alpinausbildung", betonte Verteidigungsminister Günther Platter. "Es
ist die kompetente Persönlichkeit für diese neue Herausforderung."
Die Jägerschule wird in der neu eingerichteten Heerestruppenschule
implementiert. Saalfelden wird durch die Reform zum
Gebirgskampfzentrum. "Dieses neue Zentrum für die militärische
Alpinausbildung ist ein wesentlicher Schritt der Bundesheerreform",
so Platter.
Oberstleutnant Lasser hat neben seinen Qualifikationen als
Heeresbergführer, -schilehrer und Flugretter große internationale
militärische Erfahrung. So war Lasser Stellvertretender
Bataillonskommandant im Kosovo und hat an zahlreichen internationalen
Gebirgsübungen teilgenommen. Seit 2001 ist Lasser Stellvertretender
Kommandant der Jägerschule Saalfelden. Zudem hat er intensiv an der
Bundesheerreform mitgearbeitet und dabei die Strukturplanungen für
die Gebirgskampftruppe erstellt.
Die Kommandoübergabe findet am 11. November in Saalfelden im Rahmen
der Jahreshauptversammlung des Heeresbergführerverbandes statt.
Lasser erhält so im Rahmen der Feierlichkeiten "100 Jahre
Heeresbergführer" das Kommando über die Jägerschule. Seit 1906
verlassen sich österreichische Soldaten auf das Wissen und Können
ihrer Bergführer
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