- 31.10.2006, 12:34:06
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Tibetische Kulturwoche in Österreich
Wien (OTS) - Mit einer Quote von 72,15% positiv, 12,66% neutral
und nur 15,19% negativ von der Besucher über unsere Fotoausstellung
ging 'die tibetische Kulturwoche in Österreich Chinas' am vergangenen
Sonntag den 29.Okt.2006 erfolgreich zu Ende.
'Die tibetische Kulturwoche Chinas' in Österreich hatte das Ziel,
der österreichischen Bevölkerung das Thema Tibet etwas näher zu
bringen und - wenn irgendwie möglich - den Gusto auf eine Reise in
die autonome Provinz Tibet zu wecken - selbst Eindrücke zu sammeln,
Lhasa zu sehen, die Berge zu fühlen, den Mythos zu erfahren und
selbst mit Leuten in Tibet, sei es im Hotel, mit dem Reiseleiter,
Busfahrer oder Bahnschaffner zu sprechen, das war das Ziel, das wir
als Veranstalter, Sponsoren und Organisatoren dieser Fotoausstellung
und der drei Konzerte erreichen wollten.
Entsetzt sind wir auf die Pressemitteilung der Tibetergemeinschaft
Österreichs (Chefin Fr. Tseten Zoechbauer). Die Behauptungen der
Gemeinschaft sind nicht richtig. Fr. Zöchbauer hat weder die Tanzshow
'Unsere Legendäre Heimat' noch die Fotoausstellung 'Tibet im Fokus’
gesehen. Die Tanzshow 'Unsere Legendäre Heimat' stellt eine reine
moderne kulturelle Darbietung aus Tibet dar. Die Fotoausstellung
bietet Eindrücke und Kunstwerke von 19 internationalen Fotografen.
Die Behauptung 'Die Tibetischen Künstler dieses Ensembles sind
strengsten überwacht von chinesischen Begleitern und dürfen nicht mit
Tibetern im Exil in Kontakt kommen sind nachweislich unrichtig. Die
Künstler haben keine Meinungsfreiheit und werden mit möglichen
Konsequenzen ihre berufliche Laufbahn betreffend eingeschüchtert...'
sind ebenfalls unrichtig und grundlos. Nicht nur wir als
Veranstalter, sondern auch alle Menschen in der Umgebung der Gruppe,
sei das österreichische Hotelpersonal, die Fahrer der Busse, die
Platzanweiser in den verschiedenen Aufführungsstätten und sonstige
Organisationsmitarbeiter, können bestätigen, mit welcher Lebensfreude
und mit welchem Elan diese junge Truppe von Sängern, Tänzern und
Musikern aus der autonomen Provinz Tibet auch vor und nach den
Auftritten bei der Sache war. Jeder der Beteiligten konnte sehen,
dass dieses tibetanische Ensemble nicht in 'Gefangenschaft gehalten
wurde', 'tibetanische Kultur missbrauchte’, 'tibetanische Lebensweise
verhöhnte'. Natürlich sahen die Zuseher in den vollen Hallen, dass
auch tibetanische Volksmusik - wie überall auf der Welt modernisiert
und auch kommerzialisiert wurde. Vielleicht auch gerade deshalb
bekamen die Künstler frenetischen Applaus und standing ovations.
Nicht nur in Europa, auch in Asien und somit auch in der autonomen
Provinz Tibet schreitet die Globalisierung fort, haben junge Leute
die gleichen 'Ideale', tragen Jeans, haben MP3 Geräte in der Hand,
hören internationale Rock Music und legen die Obrigkeitshörigkeit
immer mehr ab. Heutzutage ist Tibet Teil der modernen
Weltgesellschaft und wird nicht ein 'Museum der Geschichte' werden.
Sehr verwundert sind wir ebenfalls auf den Artikel zu der
Kulturwoche der Zeitung 'Die Presse' vom 24.10.06! Im Juli 2006
reiste Hr. Bischof, Journalist und Mitarbeiter 'Der Presse' in die
autonome Provinz Tibet. Bis jetzt hat 'Die Presse' keine Berichte
seiner persönlichen Eindrücke auf dieser Vorreise veröffentlicht!
Eine so große und ranghohe tibetische Delegation ist ja nicht alle
Tage in Österreich. Einladungen zu Gesprächen in Wien und Salzburg
ohne irgendwelche Vorbehalte mit Delegationsmitglieder sowohl aus der
autonomen Provinz Tibet als auch aus China wurden mehrfach von uns
ausgesprochen.
Schade, dass 'Die Presse' keinen Interviewtermin wahrnahm. Kein
Delegations- oder Ensemblemitglied der Show wurde von 'Die Presse' zu
den Lebensumständen in der autonomen Provinz Tibet, zu der
persönlichen Einstellung und zu 'der tibetischen Kulturwoche Chinas'
in Österreich befragt. Wie es schien ist kein Journalist 'Der Presse'
weder zur Show noch in die Ausstellung gekommen. Daher weisen wir
den Artikel in 'Der Presse' zurück und finden, dass eine Zeitung
dieser Reputation doch nicht nur ganz einseitige Berichterstattung
zulassen sollte.
Rückfragehinweis:
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