- 25.10.2006, 09:07:40
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Kleinstunternehmer und Neue Selbständige setzen deutliches Zeichen bei Nationalratswahl
Wien (OTS) -
- Anliegen der Kleinstunternehmer müssen bei 
 Regierungsverhandlungen berücksichtigt werden
 - Bereits mehr als die Hälfte aller Unternehmen sind Ein-Personen-
 Unternehmer
Der Unternehmer Karl Pisec (VP) hat mit einem
 Vorzugsstimmenwahlkampf bei den Nationalratswahlen 2006 bewiesen,
 dass die Unzufriedenheit bei Kleinstunternehmern und Neuen
 Selbständigen groß ist. Mit den viertmeisten Vorzugsstimmen der auf
 der Landesparteiliste der ÖVP Wien gereihten Kandidaten stellt Pisec
 sicher, dass auch in Zukunft die Anliegen der
 Ein-Personen-Unternehmen ernst genommen werden. Pisec verlangt
 nachdrücklich, dass diese auch bei den Regierungsverhandlungen
 berücksichtigt werden.
Mit den zweitmeisten Vorzugsstimmen in seinem Wahlkreis und dem
 viertbesten Ergebnis eines Kandidaten auf der Landesliste der ÖVP
 Wien bei der Nationalratswahl 2006 zeigt der Unternehmer Karl Pisec,
 dass die Bevölkerung seinen Einsatz für Neue Selbstständige und
 Kleinstunternehmer unterstützt. "Von einem solchen Ergebnis habe ich
 nicht einmal zu träumen gewagt. Es ist für mich daher ein klarer
 Auftrag weiterzumachen und Anliegen und Probleme auch in Zukunft
 verstärkt in die öffentliche Diskussion einzubringen", fasst Pisec
 das Wahlergebnis zusammen. Erste Auswirkungen hat das Wahlergebnis
 bereits gezeigt: die WKÖ hat alle konkreten Forderungen von Pisec
 bereits aufgenommen. Pisec kennt durch seine eigene Tätigkeit die
 Probleme der Kleinstunternehmer und Neuen Selbständigen genau, und
 fordert daher langfristige Konzepte zur Verbesserung deren Arbeits-
 und Lebensbedingungen.
"Kleine Firmen und die vielen Ich-AGs bilden immer mehr das
 Rückgrat der österreichischen Wirtschaft. Allein in Wien arbeiten
 41.000 Ich-AGs unter schwierigen Bedingungen darunter hauptsächlich
 Frauen. Hier muss rasch ein integriertes und durchdachtes Konzept
 umgesetzt werden", so Pisec weiter. Das Wahlergebnis zeigt, dass
 Kleinstunternehmer und Neue Selbständige bisher von der Politik noch
 nicht die nötige Unterstützung erhalten haben. Daher sollen die
 Lösungsansätze schon in den Koalitionsverhandlungen einen
 Niederschlag finden.
Als Lösungsansätze führt Pisec die Absetzbarkeit der Kosten von
 Kinderbetreuung, die Absetzbarkeit von Arbeitsraum im Wohnbereich,
 ein Steueräquivalent zum 13. und 14. Monatsgehalt sowie den
 Vorsteuerabzug für PKWs an. "Kleinstunternehmer müssen sich auf ihre
 Arbeit konzentrieren können. Undurchsichtige und aufwändige
 Bürokratie, Unklarheiten im Steuer- und Sozialversicherungsrecht
 bedeuten Zeitverlust, Unsicherheit und unnötige Nervenbelastung",
 kritisiert der 39jährige Wiener, der in den USA ein
 Management-Studium absolvierte.
Das klassische Erscheinungsbild der Wirtschaft mit Arbeitgebern
 und Arbeitnehmern verliert durch die stetig steigende Zahl der Neuen
 Selbständigen zunehmend an Bedeutung. Unter den rund 298.000
 österreichischen Klein- und Mittelunternehmen (KMU) sind bereis mehr
 als die Hälfte, rund 152.000, Ein-Personen-Unternehmen. Hierbei nicht
 mitgezählt sind jene Ich-AGs, die von der WKÖ nicht vertreten werden
 können, da sie für die Ausübung ihrer Tätigkeit keinen Gewerbeschein
 benötigen. "Da ein Ende dieser Tendenz nicht abzusehen ist, wird
 gerade in Zukunft die Gruppe der Kleinstunternehmer und neuen
 Selbständigen zu einem immer wichtiger werdenden
 volkswirtschaftlichen Faktor", erklärt Pisec.
Über Karl Pisec
Karl Pisec ist Unternehmer und Geschäftsführer der im Außenhandel
 tätigen Pisec Group. Weiters ist Pisec seit 1995 Obmann Stv. des
 Bundesgremiums des Außenhandels und seit 1999 Obmann des
 Landesgremiums Wien des Außenhandels. Bei den Nationalratswahlen 2006
 führte Pisec in Wien einen Vorzugsstimmenwahlkampf und erreichte den
 vierten Platz auf der Landesparteiliste Wien der ÖVP. Pisec setzt
 sich für die im Parlament unterrepräsentierten Kleinstunternehmer,
 Ein-Personen-Unternehmen, Neue Selbstständige und freie Dienstnehmer
 ein.
Website und Fotos Karl Pisec unter: www.karlpisec.at
Rückfragehinweis:
Prime Consulting GmbH Mag. Sabine Duchaczek Public Relations A-1090 Wien, Währinger Straße 2-4/1/48 Tel.: +43/1/317 25 82-0 mailto:duchaczek@prime.co.at http://www.prime.co.at
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