• 20.10.2006, 10:04:34
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Suntinger: Druck der Freiheitlichen Bauernschaft führt zu Neueinführung der Weideprämie

Kärntens Bauern in Zukunft durch zusätzliche Förderung gestützt

Klagenfurt (OTS) - Der von der Freiheitlichen und Unabhängigen
Bauernschaft seit langem geführte Kampf um einen Ausgleich der
verringerten landwirtschaftlichen Fördermittel von Bundesebene hat
nun erneut Früchte getragen.
Nach langem Zögern stimmte die ÖVP nach der Einführung der
Grünlandprämie nun auch der Neueinführung der Weideprämie in Kärnten
zu, die vom Spitzenkandidaten der Freiheitlichen und Unabhängigen
Bauernschaft für die Landwirtschaftskammerwahl, Bgm. Peter Suntinger,
schon seit langem gefordert wurde.
Bislang war eine derartige Prämie nur für Tiroler und Vorarlberger
Landwirte verfügbar, während Kärntens Bauern leer ausgingen. An
dieser diskriminierenden Regelung wurde von Suntinger seit jeher
Kritik geübt.
Trotz des Erfolges, den die Neueinführung der Weideprämie für
Kärntens Landwirte bedeutet, findet Suntinger kritische Worte zur Art
und Weise, wie sich der ÖVP-Bauernbund diesbezüglich verhalten hat:
"Es ist für mich unverständlich, dass sich die Bauernbundfunktionäre
zunächst ohne erkennbaren Widerstand sechs Millionen Euro an
Fördergeldern abknöpfen lassen und nun in einer "Husch-Pfusch"-Aktion
vor der Wahl wieder versuchen, diesen Schaden gutzumachen".
Dies zeige vor allem, dass "die Bauernbundfunktionäre nur dann für
Kärntens Bauern arbeiten, wenn eine Wahl vor der Tür steht", so der
abschließende Kommentar des Freiheitlichen LWK-Spitzenkandidaten.

Rückfragehinweis:
Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft

www.freiheitliche-bauernschaft.at

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