• 18.10.2006, 09:00:00
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Neues Mitfahrportal in 35 Ländern Europas online

Umwelt schützen - Geld sparen - neue Menschen kennen lernen

Internet ersetzt den Daumen. Die Zukunft des Autostoppens liegt im World Wide Web

Salzburg (OTS) - Seit heute ist die europaweite Mitfahrbörse
http://www.autostopp.net unter dem Motto "we bring europe together"
online. Völlig kostenlos können sich Fahrer und Mitfahrer europaweit
zu Fahrgemeinschaften zusammenfinden. Über Fahrgemeinschaften kann
jedermann einen aktiven Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten, Geld
sparen und neue, nette Menschen kennen lernen.

Wie Ludwig Hofmann als Geschäftsführer der Betreiberfirma
autostopp.net GmbH betont, können alle mit Fahrgemeinschaften zur
Lösung von drei Hauptproblemen unserer heutigen Zeit beitragen.

Drei Probleme - Drei Lösungen

Die Verschmutzung unserer Umwelt schreitet trotz gestiegenem
Umweltbewusstsein und trotz Klimaprogrammen stetig voran. Jede
vermiedene Einzelfahrt reduziert den Ausstoß an CO2 und trägt dadurch
zur Verbesserung unserer Luft und unseres Lebensraumes bei.

Die steigenden Benzinpreise lassen dem mobilen Menschen immer
weniger Geld in seiner Geldbörse. Mit Fahrgemeinschaften können
einerseits die Fahrer ihre Fahrtkosten durch Beiträge von Mitfahrern
reduzieren. Andererseits können Mitfahrer den hohen Kosten von
alternativen Verkehrsmitteln ausweichen.

Die immer stärker werdende Virtualisierung unserer Gesellschaft
durch das Internet steigert die Einsamkeit vieler Mitmenschen. Wir
alle kennen Weblogs, Foren oder Chatrooms, schreiben unserem
Büronachbarn E-Mails um uns zum Mittagessen zu verabreden, aber das
direkte Gespräch kommt immer mehr zu kurz. In einer Fahrgemeinschaft
kann man wieder "face to face" Gespräche führen und sich direkt mit
Menschen und nicht mit Computern austauschen.

weniger Luftverschmutzung - mehr Ersparnis - mehr Kommunikation

Hofmann, der zwei Jahre das österreichische Mitfahrportal
www.fahrmit.org betrieben hat, konnte viele Erfahrungen in die
Konzeptionierung des neuen Portals einfließen lassen.

Die Idee der Mitfahrbörse ist keine Neue. Nur war sie selten so
notwendig wie heute. Immer mehr Menschen werden immer mobiler und
verbrauchen dementsprechend viele Ressourcen. Ein Blick auf
Österreichs Straßen reicht um zu zeigen dass viele Autositze in
privaten PKW leer durch die Landschaft kutschiert werden. Es ist
erwiesen, dass Fahrgemeinschaften helfen CO2 Emissionen einzudämmen.
So erzeugt zum Beispiel eine 300 km lange Fahrt von Wien nach
Salzburg ca. 30 kg CO2 Emissionen pro PKW. Die einfache Rechnung
lautet:
mehr Personen pro Auto = weniger Autos = weniger Luftverschmutzung

Eine weitere Komponente ist die Kostenteilung. In Zeiten von hohen
Rohstoffpreisen und steigenden Belastungen bleibt immer weniger Geld
in den Taschen der Menschen übrig. Aber kein Mensch will oder kann
etwas von seiner gewonnen Mobilität zurückgeben. Egal ob es sich um
die persönliche Freiheit einer Reise, oder um die wirtschaftliche
Notwendigkeit eines Pendlers handelt. Was liegt näher als die
vorhanden Möglichkeiten optimal auszunutzen und so zwischen allen
Beteiligten eine win-win Situation zu schaffen. Auch hier gilt die
einfache Gleichung:
mehr Personen pro Auto = weniger Euro pro Kilometer = mehr Ersparnis
für den Einzelnen

Last but not least zählt noch die zwischenmenschlichen Komponente
- die Kommunikation. Obwohl sich die Beteiligten über eine
Online-Plattform kennen lernen, wird diese virtuelle Ebene schnell
verlassen und ein echter Kontakt folgt. So können Fahrgemeinschaften
das oft beschriebene Problem der virtuellen Vereinsamung zwar nicht
beheben, aber zumindest für einige schöne Begegnungen auf einer Reise
oder eine lange Zweckgemeinschaft auf dem Weg zur Arbeit sorgen. Das
heißt unterm Strich:
mehr Personen pro Auto = mehr Kommunikation

Die Plattform http://www.autostopp.net finanziert sich
ausschließlich über Online-Werbung und der Vermarktung der
Technologie durch Einbindung des Systems auf anderen Plattformen und
Websites. Zum Beispiel wird http://www.autostopp.net, wie bereits
www.fahrmit.org, auf www.tirol.gv.at, der Website des Landes Tirol,
vertreten sein. Mit anderen Kommunen, Ländern und Plattformen laufen
bereits Verhandlungen über die Implementierung des Systems.

Pressefotos unter:
http://at.autostopp.net/index.php?bodywork=news&id=28

Bild(er) zu dieser Meldung finden Sie im AOM/Original Bild Service,
sowie im APA-OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

autostopp.net GmbH
   Ing. Mag. Ludwig H. Hofmann
   geschäftsführender Gesellschafter
   Tel: +43 664 519 5950
   mailto:ludwig.hofmann@autostopp.net 
   Web: www.autostopp.net

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

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