Klimaschutz: FPÖ-Lob für Schwarzenegger

Wien (OTS) - Die FPÖ begrüßt die für die USA äußerst
bemerkenswerte Initiative von Gouverneur Arnold Schwarzenegger zur
Reduzierung von Treibhausgasen gemeinsam mit der Europäischen Union.

Die FPÖ fordert nun von einer neuen österreichischen Bundesregierung,
die Kyoto-Klimaschutzziele einzuhalten. Im Rahmen der
Kyoto-Verhandlungen hat sich die Europäische Union verpflichtet, die
Treibhausgasemissionen bis zur Periode 2008/2012 um 8 Prozent
gegenüber 1990 zu senken. Österreich hat sich zu einer 13-prozentigen
Reduktion verpflichtet. Dazu einige Zahlen, die den Ernst der Lage
deutlich machen sollen: Um die Kyoto-Vorgaben einhalten zu können,
müßten in Österreich jährlich 700.000 qm Solarkollektoren, 71
Windkraftanlagen und 24 Wasserkraftwerke installiert werden.

Norbert Hofer: "Davon sind wir weit entfernt. Kardinalfehler der
letzten Legislaturperiode war der Beschluß über das sogenannte
Ökostromgesetz, das den Zielen einer Energieautonomie und einer
deutlichen Reduktion der Treibhausgasemissionen entgegensteht.
Österreich braucht ein Gesetz nach dem Vorbild des deutschen
Erneuerbaren-Energien-Gesetz. Österreich ist außerdem gut beraten,
eine Zusammenarbeit mit Kalifornien zu suchen. Sowohl hier als auch
dort gibt es innovative Unternehmen, die sich im Bereich der
erneuerbaren Energien engagieren und Weltmarktführer sind. Die
Chancen für Österreichs Wirtschaft sind evident. Der weiterhin gute
Draht zum gebürtigen Österreicher Schwarzenegger ist daher von einer
neuen Bundesregierung zu nutzen."

Rückfragehinweis:
Büro HC Strache
Karl Heinz Grünsteidl, Bundespressereferent
+43-664-4401629, karl-heinz.gruensteidl@fpoe.at

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