"Österreich"-exklusiv: Laut Stiftungsurkunde sind die beiden kleinen Kinder die einzigen "Begünstigten" für 6,8 Milliarden Euro
Wien (OTS) - Die Tageszeitung "Österreich" veröffentlicht in ihrer
morgigen Ausgabe erste Details zum Tod von Friedrich Karl Flick.
Laut "Österreich" litt der Milliardär an Darmkrebs. Er befand sich in
den letzten Wochen in einer Klinik in München, wo vor wenigen Tagen
eine lebensrettende Darm-Operation stattfinden sollte. Sie blieb ohne
Erfolg.
Laut dem Bericht im morgigen "Österreich" ließ sich Flick Donnerstag
in einem privaten Hubschrauber von der Münchner Klinik in sein Haus
an den Wörthersee zurückfliegen, weil er "zuhause" sterben wollte.
Wenige Stunden nach dem Transport starb er im Kreis seiner Familie.
"Österreich" veröffentlicht morgen die Stiftungs-Urkunde der
"Friedrich Karl Flick Privatstiftung", in der der Großteil des laut
"Österreich" 6,8 Milliarden Euro umfassenden Flick-Vermögens
enthalten ist. Laut Stiftungs-Urkunde sind die beiden siebenjährigen
Zwillinge Viktoria-Katharina und Karl-Friedrich die einzigen
"Begünstigten" des gesamten Vermögens. Das heißt: Flicks jüngste
Kinder erben über die Stiftung das gesamte Vermögen.
Laut "Österreich" ist seine Gattin Ingrid keine "Begünstigte", geht
also beim eigentlichen 6,8 Milliarden-Vermögen leer aus. Allerdings
zitiert "Österreich" Freunde der Milliardärs-Gattin, die behaupten,
dass in den letzten Monaten Zusatzvereinbarungen in die Stiftung
aufgenommen wurden, die auch für die Flick-Gattin Erb-Anteile
vorsehen. Diese Vereinbarungen sind aber nicht aktenkundig.
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