• 29.09.2006, 11:51:44
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Gebauer: "Stimmung für BZÖ ist gut!"

ÖVP liefert zum Wahlkampfschluß noch letzten Skandal.

Innsbruck (OTS) - Spitzenkandidat Anderas Gebauer zieht eine
positive Bilanz über den BZÖ-Wahlkampf. "Wir sind dauernd unterwegs
und die Stimmung bei den Menschen und in den Gesprächen ist sehr gut.
Wir punkten mit klaren Aussagen für eine Entlastung der Bevölkerung
und setzten auch konkrete Taten, damit die Bevölkerung sieht, daß das
BZÖ nicht nur redet, sondern handelt", resümiert Gebauer.

Konkret zählt Gebauer auf, daß etwa NR Klaus Wittauer mit der
Einhausung eines 1km-langen Teils der Autobahn zeigt, wie die
Menschen vor dem Transitverkehr geschützt werden können. Ebenfalls
sehr gut angekommen sei die Tankstellenaktion, bei der Benzin um 1
Euro pro Liter abgegeben wurde, und die Gründung des VZN, des
Vereines, der sich um Menschen kümmert, deren Versicherung nicht
zahlen will. Kleine Siege konnte Gebauer u.a. gegen LR Anton Steixner
verbuchen: "Univ.-Prof. Marhold hat bestätigt, daß Steixner in der
Frage der Nicht-Alarmierung von Rettungsorganisationen im Unrecht
ist. AK-Präsident Dinkhauser hat ihn stark kritisiert und meine
Haltung bestätigt. Jetzt ändert das Land das Rettungsgesetz. -
Zufall?"

Nicht überrascht ist Andreas Gebauer, daß die ÖVP jetzt zum
Wahlkampfende noch einmal mit einem politischen Skandal aufwartet:
"Das Motto "Die Partei ist das Land" funktioniert auch in Telfs, da
heißt es dann: "Die Partei ist das Dorf" - anders ist es nicht zu
erklären, daß Bürgermeister Opperer einen Wahlaufruf für die ÖVP auf
Gemeindepapier mit dem Bürgermeisterlogo versendet. Das ist absolut
unzulässig im Wahlkampf und schon einmal, in Fieberbrunn, wurde eine
Wahl aufgehoben wegen so einer Vorgehensweise. Wenn in Telfs die
Wahlen wiederholt werden müßten, dann dürfen sich die Wählerinnen und
Wähler bei Opperer bedanken. 2004 hat es ein
Verfassungsgerichtsurteil in der Causa Fieberbrunn gegeben, das kann
man nachlesen. Ob Opperer ein unerfahrener Jungbürgermeister ist oder
nicht, er als Jurist sollte eigentlich wissen, das er so einen Brief
nicht verschicken darf - deshalb ist so etwas einfach
unentschuldbar."

Rückfragehinweis:
BZÖ Tirol, tirol@bzoe.at

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