Finz: Richtige Budgetpolitik der Bundesregierung vom Rechnungshof bestätigt

Wien (OTS) - Finanzstaatssekretär Finz sieht die Budgetpolitik
dieser Bundesregierung im vom Rechnungshof heute veröffentlichten
Bundesrechungsabschluss für das Jahr 2005 bestätigt: "Im Jahr 2005
ist das gesamtstaatliche Defizit deutlich besser ausgefallen und hat
statt den geplanten 1,9% nur 1,5% betragen. Dies ist dem konsequenten
Konsolidierungskurs dieser Bundesregierung zu verdanken", so Finz.
Damit bleibe das Ziel eines ausgeglichenen Haushalts für das Jahr
2008 und die damit verbundene Steuerreform weiterhin realistisch.
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Durch die erfolgreichen Konsolidierungsanstrengungen konnte auch die
Schuldenquote von 63,9% auf 63,3% weiter gesenkt werden. Zum
Vergleich: Das durchschnittliche Defizit der sozialdemokratischen
Finanzminister der vergangenen 30 Jahre lag bei 3,5% des BIP.
Finanzstaatssekretär Finz: "Im Jahr 2000 musste diese Bundesregierung
einen Schuldenberg von 133 Mrd. Euro übernehmen, das entsprach fast
70% des BIP, was noch viele Folgegenerationen belasten wird."

Neben der erfolgreichen stabilitätsorientierten Budgetpolitik dieser
Bundesregierung gelang es auch wieder, die Abgabenquote von 42,6%
(2004) auf knapp über 40% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) deutlich zu
verringern. "Im Gegensatz zum Jahr 2000, in dem Österreich noch
Schlusslicht in der EU war, konnte somit Österreichs Spitzenplatz in
der oberen Hälfte weiter abgesichert werden", so Finz abschließend.

Rückfragehinweis:
Staatssekretariat im Bundesministerium für Finanzen
Petra Roth
Pressesprecherin
Tel.: 0043-1-51433-1234
mail to: petra.roth@bmf.gv.at

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