- 20.09.2006, 11:42:24
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Statement Rainhard Fendrich zu der Anklage
Soller/Baleares (OTS) - Ich bin über die unverhoffte Anklage tief
erschüttert, weil sie jeder wahrhaftigen Grundlage entbehrt und von
"schwer belastet" keine Rede sein kann. Ich betone noch einmal, dass
ich niemals Kokain weitergegeben habe und bin sehr verwundert, dass
eine einzige unglaubwürdige Aussage reicht, um das Entschlagungsrecht
zu umgehen. Ich empfinde dieses Vorgehen der Justiz, als
unglaublichen Skandal. Wenn der Staatsanwalt nach mehreren
widersprüchlichen Einvernahmen nicht die Lügen und den Racheakt
meines ehemaligen Schneiders erkennt, dann tut er mir wirklich leid.
Es ist völlig absurd zu glauben, dass ich als Werbeträger für
Kleidung auch noch bezahlen musste, in welcher Form auch immer. Auch
war ich dem Schneider niemals freundschaftlich verbunden.
Der einzige dem ich mit meinem Konsum geschadet habe bin ich
selbst. Ich bin die letzten Monate durch eine sehr harte psychische
Entziehung gegangen, wo ich versucht habe mit meinem Körper und Geist
wieder ins Reine zu kommen.
Rückfragehinweis:
Silke Reinhold
Büro Fendrich
Tel.: 0034 635570145
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