ÖH Linz empört über BZÖ Vorschlag zur Abschaffung der ÖH

Linz (OTS) - Schockiert zeigte sich am Freitag die ÖH Linz über
die Ankündigung des BZÖ, die Hochschülerschaft abschaffen zu wollen.
"Anscheinend haben die Funktionäre des BZÖ keine Ahnung welche
wichtigen Aufgaben die ÖH erfüllt", so Alex Freischlager,
Vorsitzender der ÖH Linz. Denn neben der wichtigen Gremienarbeit, der
Interessensvertretung, der kulturellen Belebung des Campus und einer
Unmenge anderer Serviceleistungen übernimmt die ÖH auch die gesamten
Agenden der Studienberatung. Nur noch lächerlich findet er den
Vorschlag, einen Studierendenombudsmann aus dem Kreis der Professoren
zu wählen. Denn dieser könne - als Angehöriger einer anderen
Interessensgruppe - niemals die Interessen der Studierenden objektiv
vertreten. "Es ist absolut bedenklich, wenn auf diese Art und Weise
die größte Interessensgruppe einer Universität mundtot gemacht werden
soll", reagiert auch sein Stellvertreter Alex Wienerroither erbost.
Wenn diese Vorgehensweise das demokratiepolitische Verständnis des
BZÖ ist, disqualifiziert sich dieses ohnehin selbst für jegliche
weitere Arbeit in und für Österreich, so die beiden abschließend.

Rückfragehinweis:
Alex Freischlager
Tel.: 0699/11958147

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