• 13.09.2006, 13:55:56
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K1 - Dornbirns neue Kletterhalle für alle

Landesrat Stemer: Die Förderung kommt 1:1 den beteiligten Verbänden zugute

Dornbirn (VLK) - Am Freitag 15. September ist es soweit: Die
größte Kletterhalle Österreichs nimmt in der Dornbirner Bildgasse den
Betrieb auf. Zum geplanten Tag der offenen Tür am Samstag, 30.
September und Sonntag, 1. Oktober sind alle Kletteraktiven und
Interessierten eingeladen. Das einzigartige Projekt der privaten
Betreibergesellschaft K1 und dem Planungsbüro Moosbrugger konnte in
Kooperation mit den Partnern Naturfreunde, Alpenverein und
Wettkletterverband realisiert werden. Die Beteiligung der Vereine
wurde durch eine Förderung vom Land Vorarlberg und der Stadt Dornbirn
ermöglicht.

Das engagierte Projekt richtet sich in erster Linie an die Jugend.
So wetteifern die Sport- und Klettergruppen des Landes schon lange
bei Wettkämpfen mit der in- und ausländischen Konkurrenz und drängen
schon die Kleinsten zur Kletterwand. Generell hat der Klettersport
immer mehr Anhänger in allen Ziel- und Altersgruppen - vom
sportlichen Amateur bis zum Profi - und will auch soziale und
therapeutische Aspekte ganzheitlich miteinbeziehen. Das vermitteln
nicht nur die beteiligten Vereine, sondern auch die im
Kletterhallenareal angesiedelten Seminar- und Therapieräume und die
Lebenshilfewerkstätte. Sportliche Initiative, gelebte Integration,
Unterhaltung und Weiterbildung will K1 unter einem Dach an einem
großen, offenen Standort ermöglichen.

Klettern als sinnvolle Freizeitbeschäftigung für Kinder und
Jugendliche, als ergänzender Turn- oder Projektunterricht und
Wettbewerbe für Schulen, als Motivation- und Teamtraining und bei
Mitarbeiterveranstaltungen für Unternehmen, als aktives Angebot für
Tourismusgäste, als Programmteil bei Seminaren, Kursen und
Weiterbildung sowie als Plattform für die Jugend-, Sport- und
Wettklettergruppen der alpinen Vereine.

Auf Grund dieser vielseitigen Verwendung und Einbeziehung dreier
großer Landesverbände hat das Projekt Vorbildwirkung und kommt daher
in den Genuß einer einmaligen Landessportförderung. "Die Förderung
kommt 1:1 den Mitgliedern von Naturfreunde, Alpenverein und
Wettkletterverband zugute", bestätigt Sportlandesrat Siegi Stemer.

Projektleiter DI Thomas Moosbrugger: "Begonnen hat alles vor zwei
Jahren, als sich die Bildgasse als der perfekte Standort für ein
Kletterzentrum heraus kristallisierte." Rund 30.000 Besucher jährlich
sollen das Angebot der neuen Kletterhalle in Dornbirn nützen. "Dieses
Ziel zu erreichen wird sicherlich kein Problem", so der
Geschäftsführer, Wolfgang Vogl, der in den letzten Jahren die
Kletterwände in der Dornbirner Messehalle betreut hat, "denn die
Erfahrung hat gezeigt, dass Klettern in Vorarlberg und in der
benachbarten Schweiz und Deutschland absolut im Trend liegt. Wir
haben in den letzten 10 Jahren die Zahlen von 4.000 auf fast 18.000
Besucher jährlich gesteigert, obwohl die Rahmenbedingungen nicht
optimal waren."

Es war dieser Enthusiasmus der Thomas Moosbrugger inspirierte,
"hier, inmitten des Rheintals, die tollste und beste Kletterhalle
Mitteleuropas zu errichten." K1 ist in jeder Hinsicht
außergewöhnlich. Sie bietet 1.617 m2 Nutzfläche, 2.000 m2
Kletterwandfläche, wovon über ein Drittel dem Schulungsbereich und
400 m2 der Boulderzone gehört. Rund 100 Kletterrouten erwarten die
Kletterfans aller Alters- und Leistungsstufen. Vom Schüler-Cup bis
zur Weltmeisterschaft erfüllt K1 alle erforderlichen
Wettkampf-Kriterien.

Als perfekter Standort triumphiert die Adresse Bildgasse auch
durch den raschen Bahn-, Bus- und Autobahnanschluss, praktisch ohne
Umsteigen direkt zum Zielort K1. Nicht nur bei den sportlichen
Herausforderungen und als Wettkampfaustragungsort will man hoch
hinaus, sondern auch beim Entertainment. Aussichtsplattformen auf
allen 3 Stockwerken und ein integriertes, rundum verglastes Bistro
mit Direktblick auf die Kletterwände werden sicher zu den
begehrtesten "Publikumstribünen". Die Synergien voll ausschöpfen will
K1 mit eigenen Seminar- und Therapieräumen und einem Sportgeschäft
sowie im Bestandsbereich mit einem Cateringunternehmen und der
Lebenshilfe-Werkstätte.

Rückfragehinweis:

Landespressestelle Vorarlberg
   Tel.: 05574/511-20130
   Fax: 05574/511-20190
   Hotline: 0664/625 56 68 oder 625 56 67
   mailto:presse@vorarlberg.at
   http://www.vorarlberg.at/presse

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