• 06.09.2006, 12:21:06
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Lopatka zur Pflege: Mischform aus staatlicher und privater Vorsorge nötig

Pro Jahr stellt der Staat bereits 1,6 Milliarden Euro an staatlichen Pflegezuschüssen zur Verfügung

Wien, 6. September 2006 (ÖVP-PK) "Bei einer überalternden
Bevölkerung wird es notwendig sein, dass es zu einem
Schulterschluss zwischen Eigenvorsorge, familiärer Verantwortung
und staatlicher Hilfe kommt", stellte ÖVP-Generalsekretär Dr.
Reinhold Lopatka zu den Aussagen von Grünen-Chef Alexander Van der
Bellen fest. Anders als es Van der Bellen in seiner
Presseaussendung darstellt, sehe Finanzminister Karl-Heinz Grasser
Lösungsmöglichkeiten für das Thema Pflege in der Zukunft. ****

Pro Jahr stelle der Staat bereits 1,6 Milliarden Euro an
staatlichen Pflegezuschüssen zur Verfügung. Durch die Verordnung
von Wirtschaftsminister Bartenstein wurde der erste wichtige
Schritt zur Entkriminalisierung der ausländischen Pflegekräfte
gesetzt. Über Verhandlungen mit den Sozialpartnern und den
zuständigen Ministerien sollen nun Lösungsmöglichkeiten gefunden
werden, um Pflege auch in Zukunft leistbar zu gestalten. Lopatka
abschließend: "Ich lade Herrn Van der Bellen gerne dazu ein, mit
konstruktiven Ideen an der Gestaltung eines sozial und finanziell
vernünftigen Pflegemodells mitzuarbeiten, anstatt bei diesem
sensiblen Thema politisches Kleingeld wechseln zu wollen."

Rückfragehinweis: ÖVP Bundespartei, Abteilung Presse und Medien
Tel.:(01) 401 26-420; Internet: http://www.oevp.at

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