Die Wiener SPÖ wird Kindergarten-Kosten nicht erhöhen
Wien (SPW) - "Die ÖVP sollte lieber mehr Geld in die
Kinderbetreuungsplätze in ÖVP-regierten Bundesländern investieren,
anstatt in teuren Inseraten Lügen über Wiener Kindergärten zu
verbreiten! Denn Fakt ist: Wien bietet mit Abstand die meisten
Kinderbetreuungsplätze in Österreich und zwar zu fairen und sozial
gestaffelten Preisen", kommentierte die SPÖ-Familiensprecherin,
Wiener Spitzenkandidatin für die NR-Wahl Andrea Kuntzl ein Inserat
der ÖVP-Wien.****
Die Behauptung der ÖVP-Wien, dass die SPÖ Kindergärten-Plätze in Wien
verteuern werde, wies Kuntzl energisch zurück: "Es ist einfach eine
Lüge und übelste Wahlkampf-Polemik, wenn die ÖVP-Wien bewusst Äpfel
mit Birnen vergleicht und in ihrem Inserat Kindergarten-Kosten mit
Studiumskosten gleichsetzt. Denn im Gegensatz zur Uni-Politik von
Bildungsministerin Gehrer setzt die SPÖ in Wien höchste Qualität bei
der Kinderbetreuung um", betonte Kuntzl gegenüber dem Pressedienst
der SPÖ Wien.
Bei qualitätsvoller und flächendeckender Kinderbetreuung sei Wien
bundesweit absolute Spitze: Die Stadt biete mit Abstand die meisten
Kinderbetreuungsplätze, drei Viertel aller Krippenplätze Österreichs
befänden sich in Wien, auch hätte die Stadt das größte
Kinderbetreuungsangebot in allen Altersgruppen. "Bei der Altersgruppe
der 3 bis 6jährigen hat Wien nahezu Vollversorgung erreicht und bei
den eineinhalb bis 3jährigen liegt der Versorgungsgrad bei 53,4
Prozent. Auch bei den unter 3jährigen ist Wien Vorreiter: 24 Prozent
haben eine Betreuung, während die ÖVP-regierten Bundesländer Tirol
mit 4 Prozent, Oberösterreich mit 6 Prozent und Niederösterreich mit
8 Prozent hier starke Defizite aufweisen!", hob Kuntzl hervor.
Außerdem werde in Wien alles dazu unternommen, um den Ausbau der
Betreuung stetig voran zu treiben. So werde es bis Ende 2006 in Wien
um 690 Kinderbetreuungsplätze mehr geben als heute. "In Wien wird
beste Betreuung geboten, egal ob es um flexible Öffnungszeiten,
qualitätsvolles Mittagessen oder um die Förderung und
Persönlichkeitsentwicklung der Kinder geht!", betonte Kuntzl
abschließend. (Schluss) nk
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