BZÖ-Generationensprecherin fordert für Bezirke St. Veit, Wolfsberg und Spittal zusätzliche Ausbildungsstelle
Klagenfurt (OTS) - Anlässlich der Debatte betreffend illegal
tätige Ausländer in Pflegeberufen ortet die
freiheitliche/BZÖ-Generationensprecherin LAbg. Wilma Warmuth
eklatanten Handlungsbedarf und Versäumnisse der Sozialreferentin
Dr. Schaunig.
Aus der Tatsache, dass allein in Kärnten rund 600 diplomierte
KrankenpflegerInnen zur Altenpflege zuwenig sind, beweist, dass der
Erhalt an Pflegequalität für Senioren sowohl im extra- als auch im
intramoralen Bereich für die nächsten Jahre nicht gegeben sein wird,
befürchtet Warmuth.
Ziel müsse daher sein, an Stelle des ausländischen Pflegepersonals in
Kärnten das Ausbildungsmonopol für diplomierte Pflegeberufe in den
Zentralkrankenhäusern Klagenfurt und Villach aufzuheben und auch den
übrigen Bezirken, insbesondere auch dem Bezirk St. Veit mit den
Bezirkskrankenhäusern St. Veit und Friesach, zuzugestehen.
"Mit der Änderung des Sozialhilfe- und Heimgesetzes mit dem erhöhten
Betreuungsschlüssel für diplomiertes Pflegepersonal muss das
Kontingent der Ausbildungsplätze erhöht werden. Pflegeberufe im
Seniorenbereich haben Zukunft, zumal allein der Bezirk St. Veit über
8 Pflegeheime verfügt und auch der Pflegebedarf für die
Hauskrankenhilfe durch das Altwerden zu Hause zunimmt. Die
Sozialreferentin Dr. Schaunig sollte daher aus ihren seit Jahren
gehorteten Rücklagen auch im Bezirk St. Veit für eine
Krankenpflegeschule sorgen", betont die Generationensprecherin Wilma
Warmuth, die auch für die Bezirke Wolfsberg und Spittal zusätzliche
Ausbildungsplätze fordert.
Rückfragehinweis:
Freiheitlicher Landtagsklub
Tel.: (0463) 513 272
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