- 02.08.2006, 13:11:46
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VBV mit neuer Struktur
Gründung der VBV-Betriebliche Altersvorsorge AG
Wien (OTS) - Die VBV-Gruppe, bestehend aus der VBV-Pensionskasse
und der VBV -Mitarbeitervorsorgekasse, sowie den Beratungs- und
Servicegesellschaften, hat sich heute eine neue Struktur gegeben, die
es der VBV-Pensionskasse und der VBV - Mitarbeitervorsorgekasse
möglich macht, noch intensiver den Kernaufgaben der jeweiligen
Geschäftsbereiche gerecht zu werden. Beratung, Verwaltung,
Veranlagung und Service sind die wesentlichen Elemente für das
betriebliche Vorsorgegeschäft.
In der heutigen außerordentlichen Hauptversammlung wurden die
Weichen gestellt, VBV-Pensionskasse, VBV - Mitarbeitervorsorgekasse
und die Beratungsgesellschaften unter die neu gegründete
VBV-Betriebliche Altersvorsorge AG zu stellen. Alle Bereiche der
betrieblichen Vorsorge sollen in hochqualifizierter Form in dieser
Gruppe beraten und bearbeitet werden.
In der VBV-Betriebliche Altersvorsorge AG (Holding) werden die
zentralen Konzernfunktionen wie Rechnungswesen, IT, Revision und
Controlling konzentriert werden. Damit setzt die VBV-Gruppe erneut
einen Maßstab beim Ausbau der betrieblichen Altersvorsorge.
Die Vorstände der VBV-Pensionskasse AG Dr. Johannes M. Martinek
und Karl Timmel übernehmen in der VBV-Betriebliche Altersvorsorge AG
auch die Vorstandsaufgaben.
Pflegevorsorge - Finanzierung über den Arbeitsplatz!?
Die VBV nimmt die in den letzten Tagen geführte Diskussion rund um
das Thema der Pflegevorsorge in Österreich zum Anlass festzustellen,
dass eine effektive und kostengünstige Finanzierung am sinnvollsten
über den Arbeitsplatz zu erreichen ist.
"Es kann nur so sein, dass österreichische Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer eine zumutbare Belastung hinnehmen sollten um eine
Abdeckung eventueller Pflegekosten gewährleisten zu können", erklärt
Dr. Martinek und ergänzt: "Die heutigen Berufsverläufe mit hohen
Fluktuationsraten zeigen umso deutlicher auf, dass für die
Pflegevorsorge ausschließlich eine kapitalgedeckte Variante ins Auge
gefasst werden kann. Idealerweise bieten sich dafür die
Mitarbeitervorsorgekassen an, die in den letzten 4 Jahren aufgezeigt
haben, wie man Kosten effizient, eine ertragreiche Veranlagung
aufbauen kann.
Ein Zuschlag zu den Beiträgen im Ausmaß von rund 1% sollte
geeignet sein einen wesentlichen Beitrag zur Pflegevorsorge zu
leisten. Neu ist die Idee der VBV-Gruppe den Verrentungsanfall vom
Pensionsantrittsalter zu trennen. In diesem Fall sollte die
Auszahlung in dem Moment passieren, wo eine Pflegeleistung anfällt,
jedenfalls aber ab Erreichung eines Alters von z.B. 80 Jahren."
Die VBV ist strukturell gerüstet eine obligatorische
Pflegevorsorge anzubieten. Die VBV-Pensionskasse AG und die VBV -
Mitarbeitervorsorgekasse AG verwalten zusammen mehr als 1 Mio.
Anwartschaften. Somit wird knapp 1/3 der unselbständig Erwerbstätigen
in Österreich von der VBV betreut. Darüber hinaus verwaltet die VBV
für 6 weitere Vorsorgeeinrichtungen deren Anwartschaften.
Rückfragehinweis:
Dr. Johannes M. Martinek
Tel.: 01/240 10
Fax: 01/240 10 - 260
E-Mail: vorstand@vbv.at
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