• 11.07.2006, 11:07:52
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Harvard University: Bildung leistet Hauptbeitrag zu Wachstum

Teilnehmerrekord bei den Europäischen Wissenschaftstagen in Steyr beim Thema Bildungsökonomie

Wien (OTS) - Steyr - "Schul- und Hochschulbildung leisten den
Hauptbeitrag zum Wirtschaftswachstum in allen Industriestaaten aber
auch in den Entwicklungsländern" stellt Philippe Aghion fest, einer
der renommiertesten Wachstumsexperten und Professor an der Harvard
University sowie wissenschaftlicher Leiter der Europäischen
Wissenschaftstage 2006 in Steyr. Aktuelle empirische und theoretische
Untersuchungen bestätigen, dass die Rolle von Hochschulbildung umso
bedeutender wird, je höher die technologische Entwicklung eines
Landes ist. Jene Länder, die sich im Vorfeld des technologischen
Fortschritts befinden, müssen, so Aghion, Innovation,
Hochschulbildung und die Vernetzung zwischen Bildung und Forschung im
Mittelpunkt des Interesses haben und Universitäten mit zusätzlichen
Ressourcen ausstatten.

Unter der Leitung von Philippe Aghion, Professor an der Harvard
University, finden diese Woche (9.-13.Juli 2006) zum bereits achten
Mal die Europäischen Wissenschaftstage im Museum Arbeitswelt in Steyr
statt. Die heurige Veranstaltung steht unter dem Titel "Economics of
Education and Science".

Neben Philippe Aghion tragen an der Summer School der Europäischen
Wissenschaftstage Bildungsökonomen der renommiertesten Universitäten
weltweit, u.a. Sandra Black (Princeton), Eric Hanushek (Stanford),
Costas Meghir (University College London), Thomas Nechyba (Duke
University), Mark Schankerman (London School of Economics), Scott
Stern und Christopher Taber (Northwestern University), Manuel
Trajtenberg (Tel Aviv University) und Sarah Turner (University of
Virginia) vor.

Heuer konnten aus über 200 Bewerbungen 85 JungwissenschafterInnen
für eine Teilnahme an der Summer School der Europäischen
Wissenschaftstage nominiert werden. Die Elite des
wirtschaftswissenschaftlichen Nachwuchses aus den USA,
Großbritannien, den Niederlanden, Deutschland, der Schweiz, Japan,
China, Russland,

Finnland, Schweden, Italien, Österreich, um nur einige der
vertretenen Nationen zu nennen, widmet sich in Steyr unter der
Leitung von führenden WirtschaftsprofessorInnen brisanten Fragen über
den Zusammenhang von Investitionen in Bildung und Forschung mit
Wirtschaftswachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Damit bekennen sich die
Europäischen Wissenschaftstage wie in den vergangenen Jahren dazu,
die aktuellsten Forschungsschwerpunkte der
wirtschaftswissenschaftlichen Forschung, dargelegt von
Spitzenvertretern der Scientific Community, zu präsentieren. Nähere
Informationen zur Veranstaltung findet man unter www.ewts.at.

Die Europäischen Wissenschaftstage in Steyr (EWTS) wurden 1999 ins
Leben gerufen. Sie gehören zwischenzeitlich zu den international
renomiertesten wirtschaftswissenschaftlichen Veranstaltungen und sind
eine Initiative des Bundesministeriums für Wissenschaft, Bildung und
Kultur sowie des Landes Oberösterreich und der Stadt Steyr.

Rückfragehinweis:
Dr. Alexandra Suess (Geschäftsführerin EWTS)
Tel.: 01/59932-45, e-mail: a.suess@ewts.at
Christiane Berghold (Organisation EWTS)
Tel.: 01/59932-45, e-mail: c.berghold@ewts.at

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