• 10.07.2006, 13:40:38
  • /
  • OTS0148 OTW0148

ibi research an der Universität Regensburg legt neueste Studie über "Zahlungsabwicklung im Internet" vor

Berlin, München/Grasbrunn, Regensburg (ots) -

Auf Grundlage einer Befragung von über 500 Teilnehmern präsentiert
die Studie Trends im elektronischen Handel.Initiiert und
unterstützt wurde die Studie vom Zahlungs- und
Risikomanagementanbieter Wirecard AG, der zum Partnernetzwerk des
praxisorientierten Forschungsinstituts gehört.

Die neueste Studie über "Zahlungsabwicklung im Internet" des
wissenschaftlichen Instituts ibi research an der Universität
Regensburg, ist ab sofort verfügbar. Sie enthält die Ergebnisse einer
Befragung von über 500 Unternehmen zu deren Geschäftsmodellen und
Entwicklungsstand im Internet-Vertrieb, zu präferierten und
tatsächlich eingesetzten Zahlungsverfahren und zur Bedeutung von
Zahlungsverzögerungen und Zahlungsausfällen. Darüber hinaus umfasst
die Studie auch Aussagen der Unternehmen zur Automatisierung ihrer
Zahlungsabwicklungsprozesse sowie zur Inanspruchnahme von
Dienstleistungen externer Anbieter. Zeitraum der Erhebung mittels
Online-Fragebogen war vom 1. Februar bis 31. März 2006. 

   Dem Statistischen Bundesamt zufolge haben im Jahr 2005 bereits
zwei von drei Deutschen online eingekauft - für den Verkauf von Waren
und Dienstleistungen übernimmt das Internet damit mehr und mehr eine
Schlüsselrolle. Grund genug, eine umfassende Studie durchzuführen,
die die Anforderungen der Unternehmen bei der Gestaltung ihrer
Zahlungsabwicklungsprozesse im Internet analysiert und dadurch
Potenziale für zukünftige Prozessverbesserungen aufzeigt. 

   Dr. Ernst Stahl, Research Director bei ibi research, erläutert
dazu: "Die optimale Gestaltung der Zahlungsabwicklungsprozesse stellt
keine leicht zu lösende Aufgabe dar und muss situationsabhängig
getroffen werden. Wichtig ist dabei die ganzheitliche Betrachtung des
Zahlungsabwicklungsprozesses, der über die eigentliche Zahlung hinaus
auch das Risikomanagement, die Absatzfinanzierung, die
Rechnungsstellung, das Debitorenmanagement sowie das Liquiditäts- und
Cash Management und die Finanzbuchführung umfasst." 

   "Künftig werden Unternehmen auf eine Vielzahl von
Zahlungsverfahren setzen", ergänzt Christian von Hammel-Bonten, Vice
President Product Management der Wirecard AG. "Besonders kleinere
Unternehmen planen den Ergebnissen der Studie zufolge künftig weitere
Zahlungsverfahren anzubieten, zum Beispiel die Zahlung per
Kreditkarte. Online-Shops erschließen sich so Wettbewerbsvorteile und
können sich über den deutschen Markt hinaus als Anbieter etablieren.
Das geht Hand in Hand mit den Geschäftsmodellen von Unternehmen wie
der Wirecard AG, die im Hintergrund Zahlungsausfälle minimieren und
sämtliche Fragestellungen in Bezug auf branchen- oder
länderspezifische Lösungen beantworten. 'Einfach, sicher, schnell'
ist die Devise, nach der der Kunde sich für ein Angebot entscheidet."

   Im Gegensatz zu anderen Studien, die sich im Wesentlichen auf
eingesetzte Zahlungsverfahren beschränken, bezieht die Erhebung von
ibi research auch vor- und nachgelagerte Prozesse mit ein, wie
beispielsweise das Risiko- und Debitorenmanagement. Die
praxisbezogenen Ergebnisse liefern den Online-Händlern außerdem
wichtige Hinweise auf Optimierungspotenziale in ihren eigenen
Finanzprozessen. Um die Praxisrelevanz der Ergebnisse zu
gewährleisten, wurde das Projekt gemeinsam mit dem Zahlungs- und
Risikomanagementanbieter Wirecard AG durchgeführt. Das
Partnerunternehmen von ibi research unterstützte die Entwicklung des
Fragebogens durch seine langjährige Expertise und brachte sein Wissen
über die Bedürfnisse aus Händlersicht mit ein.

   Insgesamt sieben Eckpunkte umfasst die Quintessenz der Studie,
darunter sind folgende Ergebnisse hervorzuheben:

- Die Erschließung neuer Zielgruppen im In- und Ausland ist für
die Unternehmen die wichtigste Zielsetzung bei der Nutzung des
Internets als Vertriebskanal.

- Die Reduzierung des Ausfallrisikos von Zahlungen per Rechnung,
Kreditkarte oder Lastschrift zählt für die Unternehmen zu den
großen zukünftigen Herausforderungen.

- Angebote externer Dienstleister könnten künftig zur Optimierung
der Zahlungsabwicklungsprozesse gerade bei kleinen Unternehmen
beitragen, werden derzeit jedoch kaum genutzt.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | EUN

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel