Wadenkrämpfe, wie man vorbeugen kann und wann sie keine Bagatelle mehr sind
Baierbrunn (OTS) - Jetzt zur Fußball-WM ist es ein fast
alltägliches Bild geworden, Spieler, die mit Wadenkrämpfen auf dem
Rasen liegen. Aber nicht nur Hochleistungssportler leiden unter
diesem höllischen Schmerz, fast jeder zweite Deutsche kennt diesen
schmerzhaften Muskelkrampf. Das Apothekenmagazin Diabetiker Ratgeber
hat sich mit dem Thema beschäftigt und Chefredakteur Dr. Andreas Baum
weiß mehr über die
Ursachen:
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Nächtliche Wadenkrämpfe sind häufig die Folge einer ungünstigen
Schlafposition, aber auch wenn man die Beine nach dem Aufwachen stark
streckt, kann das einen Krampf auslösen. Eine andere häufige Ursache
sind Mineralstoffverluste, z.B. wenn jemand beim Sport stark schwitzt
aber nicht genug trinkt.
Vorbeugend kann man natürlich auch einiges tun, um den
schmerzhaften Muskelkrämpfen aus dem Weg zu gehen.
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Wer zu Wadenkrämpfen neigt, der sollte vor allem darauf achten, viel
zu trinken, sich ausgewogen, magnesiumreich zu ernähren, also viel
Vollkornprodukte, grünes Gemüse, Kartoffen, Milchprodukte. Und wer
auf Nummer Sicher gehen will, der kann auch ein Magnesiumpräparat aus
der Apotheke verwenden. Magnesium ist ein Mineralstoff, der das
Zusammenspiel von Muskeln und Nerven regelt und gewissermaßen die
Krampfbereitschaft der Muskeln vermindert.
Erste Hilfe bei Wadenkämpfen sind Dehnübungen, die den Krampf
lösen. Aber nicht immer haben krampfende Wadenmuskeln harmlose
Ursachen. Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
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Zum Arzt sollten Sie auf jeden Fall, wenn die Wadenkämpfe sehr häufig
auftreten und auch tagsüber. Wenn außer den Waden auch andere
Muskelgruppen betroffen sind, oder wenn noch andere Symptome
dazukommen, z.B. Brennen der Füße, Kribbeln, Gefühlsstörungen in den
Beinen. Das könnten Hinweise sein, z.B. auf einen Bandscheibenvorfall
oder auf diabetesbedingte Nervenschäden.
Denn Diabetiker leiden häufiger unter Wadenkrämpfen, vor allem,
wenn der Diabetes schlecht eingestellt und der Blutzucker zu hoch
ist. Den ganzen Artikel mit weiteren Tipps und einem
Dehnübungsprogramm bei Wadenkrämpfen, finden Sie im Apothekenmagazin
Diabetiker Ratgeber.
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Rückfragehinweis:
Ruth Pirhalla
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