• 19.05.2006, 13:33:01
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Moslem-Studie: Strache fordert sofortigen Zuwanderungsstopp

Regierung hat Österreicher verraten und verkauft

Wien (OTS) - "Unter Schüssel und Haider sind nahezu 300.000
Ausländer in Österreich eingewandert", sagte heute
FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache. "Und jetzt, am Ende der zweiten
Legislaturperiode Schüssels, initiiert Innenministerin Prokop unter
großem Getöse eine Studie und zeigt sich fassungslos, daß es Probleme
bei der Integration dieser Menschenmassen gibt."

Über die heuchlerische Überraschung der ÖVP und ihres orangen
Wurmfortsatzes könne man nur den Kopf schütteln, erklärte Strache.
Eine solche Studie hätte bereits vor Jahren veranlaßt werden müssen.
Aber Prokops Vorgänger Strasser habe daran nicht das geringste
Interesse gehabt. Und auch Prokop selbst sei damit nur aus
wahlkampftaktischen Gründen an die Öffentlichkeit gegangen.

Die Österreicher würden unter der Rekordzuwanderung immer stärker
leiden, betonte Strache. Das gehe vom Verdrängungswettbewerb am
Arbeitsmarkt über radikale Islamisten in Wien bis hin zum
Schnitzelverbot in Kindergärten. In den Wiener Volksschulen seien im
gegenwärtigen Schuljahr 2005/2006 bereits im Durchschnitt 43,4
Prozent Schüler mit nichtdeutscher Muttersprache eingeschrieben, in
den Hauptschulen stelle diese Gruppe mit 50,6 Prozent bereits die
Mehrheit.

Strache warnte auch davor, daß die Etablierung türkischer oder
islamischer Parteien nur noch eine Frage der Zeit sei. "Ehe wir es
uns versehen, könnte eine Mehrheit aus einer fremden Kultur die
Selbstverständlichkeiten unseres Zusammenlebens völlig auf den Kopf
stellen."

Aus dieser unhaltbaren Situation gebe es nur einen Ausweg, nämlich
einen sofortigen Zuwanderungsstopp, betonte Strache. "Wir alle haben
noch die Bilder der brennenden Vorstädte von Paris vor Augen. Ich
will nicht, daß solche Szenarien auch in Österreich Realität werden."
Mit Studien und Pseudobetroffenheit werde man der Probleme nicht Herr
werden. "Diese Regierung hat die Österreicher verraten und verkauft."

Rückfragehinweis:
Büro HC Strache
Karl Heinz Grünsteidl, Bundespressereferent
+43-664-4401629, karl-heinz.gruensteidl@fpoe.at

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