- 18.05.2006, 11:50:02
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ÖZIV: Hier kommt "Schuasch"
ÖZIV-Medienpreis nach burgenländischem Journalisten benannt
Wien (OTS) - In Memoriam des 1999 verstorbenen burgenländischen
 Journalisten Thomas "Schuasch" Vlassits heißt die Trophäe zum heuer
 erstmals vergebenen ÖZIV-Medienpreis "Schuasch". Den arrivierten
 Künstler Rudolf Pinter, der den Preis gestaltet, verband eine
 langjährige Bekannt- und Freundschaft mit Thomas Vlassits: "Schuasch
 hat sich sehr stark um Themen, die vor allem Randgruppen im
 Burgenland betreffen, wie etwa Menschen mit Behinderung oder Roma und
 Sinti, angenommen. Er war kritisch, höchst engagiert und ein
 beherzter Kämpfer für die Anliegen jener, die am Rande der
 Gesellschaft stehen", erinnert sich Pinter.
Die Statue, die in der für Pinter typischen Arbeitsweise zuerst
 aus Holz gearbeitet und dann als Bronze gegossen wird, stellt den
 Journalisten als einzelnen Kämpfer für Objektivität und Wahrheit dar.
 "Es ist dies jene Form, in der ich mich an Schuasch erinnere und
 erinnern möchte. Er hat es oftmals geschafft in den burgenländischen
 Medien BVZ und BF Themen zu platzieren und kritisch zu hinterfragen,
 die nicht im üblichen Rahmen dieser Zeitungen sind. Aber seine
 Artikel waren wichtig und fehlen heutzutage", beschreibt der Künstler
 sein Werk.
Der ÖZIV-Medienpreis wird für eine herausragende journalistische
 Leistung zum Thema Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben/in der
 Wirtschaft heuer erstmalig vergeben und ist mit Euro 1.000 dotiert.
 Teilnahmeberechtigt sind journalistische Beiträge, die zwischen
 Oktober 2005 und Oktober 2006 entstanden sind und in österreichischen
 Print- oder elektronischen Medien erschienen sind. Einsendeschluss
 ist der 31. Oktober 2006. Die feierliche Preisverleihung geht Ende
 November 2006 über die Bühne.
Der Jury gehören Mag. Karl Amon (ORF-Radio), Monika Eigensperger
 (fm4), Manfred Fischer (freier Journalist), Dr. Christoph Kotanko
 (Kurier), Prof. Werner Mück (ORF), Dr. Peter Muzik
 (WirtschaftsBlatt), Franz Prenner (ATV +), Dr. Michael Prüller (Die
 Presse), Dr. Christian Rainer (Trend/profil), Fred Turnheim
 (ÖJC-Präsident), Ing. Alfred Worm (NEWS) und Dr. Klaus Voget
 (ÖZIV-Präsident) an.
Bewertet werden vor allem:
- Die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit des Rezipienten zu wecken - Die Relevanz der Information und den Nachrichtenwert - Die Rücksichtnahme auf diskriminierungsfreie Sprache/Wording - Die Originalität des Themas - Die Objektivität und Unabhängigkeit sowie der Respekt für journalistische und ethische Prinzipien
Eine Entwurfsskizze von "Schuasch" zum Downloaden befindet sich
 unter www.oeziv.at
Einsendungen bitte an:
Rückfragehinweis:
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