• 03.05.2006, 13:22:03
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Finz: EU-Twinningprojekt mit Kroatien erfolgreich abgeschlossen

Professionelle Zusammenarbeit der Grenzkontrollorganisationen sichergestellt

Wien (OTS) - In Zagreb hat heute die Abschlusszeremonie zum
EU-Twinning-Projekt "CARDS 2001, Integrated Border Management -
enhancing interagency cooperation" stattgefunden. Ziel des 18 Monate
dauernden Projekts, das unter österreichischer Leitung stand, war es,
gemeinsame Strategien und Aktionspläne auszuarbeiten, durch die eine
professionelle Zusammenarbeit der Grenzkontrollorganisationen
sichergestellt wird. Österreich war bei der Abschlusszeremonie durch
Finanzstaatssekretär Alfred Finz vertreten; von kroatischer Seite
nahmen Finanzminister Ivan Suker, Innenminister Ivica Kirin,
Landwirtschaftsminister Petar Cobankovic und Gesundheitsminister
Neven Ljubicic teil. *****

"Die hohe Qualität der österreichischen Zollverwaltung war
ausschlaggebend für die leitende Funktion in diesem
Twinning-Projekt", erläuterte Staatssekretär Finz. Österreich habe
daher im Frühjahr 2004 auch keinen Moment gezögert, hochqualifizierte
Experten der Grenzpolizei, des Zolls und der Agentur für Gesundheit
und Ernährungssicherheit nach Kroatien zu entsenden, um dieses
zukunftsweisende und mehrere Ministerien übergreifende
Twinning-Projekt zu unterstützen." Unter österreichischer Leitung
wurden u.a. 25 IBM-Trainer (Integrated Border Management-Trainer)
ausgebildet, eine Strategie aller Grenzkontrollorganisationen
erarbeitet sowie ein Aktionsplan für 2006 und 2007 erstellt.

CARDS 2001 ist ein von der Europäischen Kommission finanziertes
Twinning-Projekt. Integrated Border Management verlangt, dass alle
kompetenten Behörden wie Grenzpolizei, Zoll sowie veterinäre und
phytosanitare Inspektoren effizient und effektiv zusammenarbeiten.
"Nach dem Abschluss des Projektes sind nun die Hauptziele erreicht,
nämlich gemeinsame Operationen entsprechend den EU-Richtlinien,
gemeinsame Risikoanalysen, vereinfachte und harmonisierte Prozesse an
den Grenzen und im Inland, gemeinsame Nutzung elektronischer
Verbindungen sowie regelmäßiger Informations- und Datenaustausch",
zeigt sich Finanzstaatssekretär Finz erfreut. (Schluss)

Rückfragehinweis:
Staatssekretariat im Bundesministerium für Finanzen
Petra Roth, Pressesprecherin
Tel.: 0043-1-51433-1234
mailto:petra.roth@bmf.gv.at

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