• 25.04.2006, 13:54:06
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  • OTS0213 OTW0213

KORREKTUR zur OTS0022 von heute, 25.04.06 und OTS0025 vom 19.4.06

Wien (OTS) - Der vierte Absatz

"Der Wunsch des AMS Wien nach mehr so genannten
Transitarbeitsplätzen in SÖB und GBP wird konterkariert durch ein auf
die Kosten von 2005 gedeckeltes Budget im Jahr 2006: Nicht einmal die
"natürlichen" Kostensteigerungen durch Indexanpassungen können
finanziert werden. - Jetzt ist Fantasie bei den AkteurInnen in den
Beschäftigungsinitiativen gefragt!"

Ist zu ersetzen durch:

"Das Budget für R.U.S.Z und D.R.Z hat sich von 2005 auf 2006 nicht
erhöht. Insgesamt hat das AMS Wien das Budget für SÖB und GBP von
2005 auf 2006 von Euro 30,5 Mio. auf Euro 39,5 Mio. erhöht.

KORRIGIERTE NEUFASSUNG

Arbeitsmarkt/Soziales/Bildung/Wirtschaft/Termin/Pressekonferenz

Einladung zur Pressekonferenz von R.U.S.Z und D.R.Z

Utl.: Neue Finanzierungsmodelle für Beschäftigungsinitiativen in Wien
=

Wien (OTS) - am 27.4.2006Anlässlich des "Tages der
Langzeitarbeitslosen"

am 27.4.2006
um 10:00 Uhr
im Demontage- und Recycling-Zentrum D.R.Z
Vogtgasse 29, 1140 Wien

Thema: Neue Finanzierungsmodelle für Beschäftigungsinitiativen in
Wien

Der österreichische Arbeitsmarkt wird auf Sicht von einem
Überangebot an Arbeitskräften gekennzeichnet sein: Zu viele
Erwerbswillige stehen in Konkurrenz um zu wenige Arbeitsplätze in
österreichischen Unternehmen. Das mittelfristig prognostizierte
Wirtschaftswachstum reicht nicht aus, um allen Arbeit Suchenden auch
Beschäftigungsmöglichkeiten zu geben. So dürfte erst 2008 die
Arbeitslosigkeit auf das - sehr hohe - Niveau des Jahres 2003 sinken.
Mit anderen Worten: Hohe Arbeitslosigkeit in Österreich wird
andauern.

Langzeitarbeitslosigkeit durch den Einsatz besonderer
arbeitsmarktpolitischer Instrumente zurückzudrängen, ist eines der
Kernziele des AMS seit seiner Aus-gliederung. Zur Verfolgung dieses
Zieles setzt das AMS insbesondere auf Lohnsubventionen an die
Betriebe, die langzeitarbeitslose ArbeitnehmerInnen beschäftigen, auf
extra für diese Zielgruppe konzipierte Bildungsmaßnahmen und auf
geförderte Beschäftigung in Beschäftigungsinitiativen -
sozialökonomische Betriebe (SÖB) und gemeinnützige
Beschäftigungsprojekte (GBP) sind die Fachausdrücke dafür.

Insbesondere SÖB wie das Reparatur- und Service-Zentrum R.U.S.Z
und das Demontage- und Recycling-Zentrum D.R.Z haben ihr hohes
Potential bei der Bewältigung der Arbeitsmarktprobleme von
Langzeitarbeitslosen unter Beweis gestellt: Zum einen erhalten die
Betroffenen von Anfang das, was sie wohl am dringendsten brauchen:
Einen Arbeitsplatz! Sie erfahren nicht nur Forderung am Arbeitsplatz,
sondern auch Förderung bei der Bewältigung ihrer sozialen,
materiellen oder gesundheitlichen Probleme. Sie erhalten einen
Arbeitsplatz, mit und an dem sie sich persönlich und sozial
stabilisieren aber auch entwickeln können und nicht von der ersten
Minute mit den hohen und höchsten Anforderungen an Motivation,
Einsatzbereitschaft, Können und Wissen konfrontiert werden, die die
Beschäftigung in profitorientierten Unternehmen einfach prägen.

"Das Budget für R.U.S.Z und D.R.Z hat sich von 2005 auf 2006 nicht
erhöht. Insgesamt hat das AMS Wien das Budget für SÖB und GBP von
2005 auf 2006 von Euro 30,5 Mio. auf Euro 39,5 Mio. erhöht.

Programm:

10:00-10:45

VertreterInnen des BMWA, der WKÖ, der AK, der Sozialökonomischen
Forschungsstelle, des AMS Steiermark und des Trägers mehrerer
Beschäftigungsinitiativen Verband Wiener Volksbildung diskutieren
Finanzierungsmodelle der Zukunft von SÖB und GBP an Hand folgender

Thesen:

These 1: Kooperationen mit PartnerInnen aus den Sektoren Markt und
Staat sind nötig: Public Social Private Partnerships (PSPP)

These 2: Das steirische Modell "Beschäftigungsgesellschaft" könnte
als marktnahes Finanzierungsmodell Kosteneinsparungen für den
Auftraggeber AMS bei gleich bleibender Qualität für die
Zielgruppenpersonen bringen.

These 3: Die Entwicklung eines eigenen (intermediären) Sektors
Sozialwirtschaft stellt den kostenneutralen großen Wurf zur Reduktion
von Armut und sozialer Ausgrenzung durch Armut dar.

11:00-11:30

Kooperationspartner von R.U.S.Z und D.R.Z vor den Vorhang:
Unter anderen präsentieren Vertreter der Österreichischen
Kontrollbank, von Böhringer-Ingelheim, des Bundesrechenzentrums, der
MA 48, der VAMED KMB ihre Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit
Beschäftigungsinitiativen

ab 11:30

Multikultureller Imbiß

ab 14:00

MitarbeiterInnen-Fest anlässlich des Tages der
Langzeitarbeitslosen für alle 135 MitarbeiterInnen von R.U.S.Z und
D.R.Z unter Beteiligung von VertreterInnen aus Politik und
Verwaltung.

Auch dazu sind MedienvertreterInnen und KooperationspartnerInnen
herzlich eingeladen!

Rückfragehinweis:
Sepp Eisenriegler
Geschäftsführer von R.U.S.Z und D.R.Z
mailto:sepp.eisenriegler@rusz.at
Tel.: 0664 263 0991

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NEF

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