• 18.04.2006, 10:00:00
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Europa und Lateinamerika: Partnerschaft mit Entwicklungspotenzial

Internationale Konferenz "REAL 2006" von 24.- 26. April in Wien

Wien (OTS) - Sind Europa und Lateinamerika nur durch
Wirtschaftsinteressen verbunden? Wie kann die EU zur Förderung von
Demokratie und Entwicklung in Lateinamerika beitragen? Welche
Probleme und welche Chancen bringt eine Stärkung der Partnerschaft
für beide Seiten? Antworten auf diese Fragen suchen 200
internationale ExpertInnen während der Konferenz REAL 2006 von 24.
bis 26.April in Wien.
Ziel ist, im Vorfeld des EU-Lateinamerika-Gipfels das
Entwicklungspotenzial der Partnerschaft zwischen den Kontinenten und
Kulturen in verschiedensten Bereichen zu definieren.

Die internationale Konferenz bildet den Abschluss des Projekts
"REAL 2006 - Die Beziehungen Europa - Lateinamerika und die Fragen
von Armut, Entwicklung und Demokratie". Die Ergebnisse dreier
vorbereitender Workshops, die während der letzten acht Monate in
Buenos Aires, Bratislava und Granada/Nicaragua stattfanden, werden
bei der Konferenz in Wien zusammengeführt. 200 ExpertInnen aus
Wissenschaft, Organisationen und der öffentlichen Verwaltung aus
allen Staaten der EU und Lateinamerikas nehmen auf Einladung des
Österreichischen Lateinamerika-Instituts und der Österreichischen
Entwicklungszusammenarbeit an dem internationalen Forum teil. Ziel
ist, einen Beitrag zur Intensivierung der Partnerschaft zwischen der
EU und Lateinamerika auf allen Ebenen - und im Interesse beider
Seiten - zu leisten.

Wirtschaftliche Integration - sozialer Zusammenhalt

Hauptthemen der Konferenz sind die Chancen und Risiken der
regionalen Wirtschaftsintegration und die Sicherung des sozialen
Zusammenhalts angesichts einer rasanten Globalisierung - in Europa
wie in Lateinamerika. Weiters diskutiert werden die
Entwicklungszusammenarbeit zwischen den Kontinenten sowie die
Möglichkeiten wissenschaftlicher Kooperationen.

Top-Thema: Menschenrechte

Highlight der Konferenz ist ein - öffentlich zugänglicher - Runder
Tisch über den "Schutz der Menschenrechte in Lateinamerika" mit
Ombudsleuten und Menschenrechtsanwälten aus Mexiko, Guatemala,
Nicaragua, Costa Rica, Argentinien und Peru. Der Runde Tisch findet
am 24. April ab 15 Uhr statt und wird moderiert von Volksanwalt Peter
Kostelka und Manfred Nowak, Leiter des Boltzmann-Instituts für
Menschenrechte und UN-Sonderberichterstatter über Folter.

Die zweitägige Konferenz beginnt am 24. April um 9:00 Uhr in der
Diplomatischen Akademie Wien. Den Abschluss bildet am 26. April um
20:00 Uhr das Kultur-Event "Crossing borders - building bridges" im
Radiokulturhaus Wien u.a. mit einem Konzert von Dorretta Carter und
dem slowenischen Vokal-Jazz-Ensemble "Perpetuum Jazzile".

Das Programm der Konferenz finden Sie auf www.real2006.net. Dort
sind auch die bisherigen Ergebnisse des Projekts veröffentlicht.

Für die Anmeldung zur Teilnahme oder für Interviewtermine mit
TeilnehmerInnen der Konferenz kontaktieren Sie bitte:

Rückfragehinweis:
Mag. Barbara Reisner
Tel.: 01/ 310 74 65 - 16
mailto:barbara.reisner@lai.at

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