• 06.04.2006, 11:07:27
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Der Pinzgau im Mittelpunkt: Gesunde Zukunftsaussichten

Burgstaller: Frauen können auch in Zukunft in Mittersill ihre Kinder bekommen / Beide Standorte langfristig abgesichert

Salzburg (OTS) - "Mit der vorliegenden Lösung kann der Pinzgau in
Zukunft darauf vertrauen, dass für alle die bestmögliche
Gesundheitsversorgung garantiert ist - und für den im Pinzgau so
wichtigen Bereich der Geburtenhilfe gibt es ein qualitätsgesichertes
Angebot an die Pinzgauer Frauen." So stellte heute, Donnerstag, 6.
April, die Salzburger Landeshauptfrau und Gesundheitsrefe-rentin Mag.
Gabi Burgstaller die Einigung zwischen dem Land Salzburg und den
Spitalsgemeinden Mittersill und Zell am See bei einem
Informationsgespräch im Krankenhaus Mittersill der Öffentlichkeit
vor.

"Dass heute hier die Bürgermeister von Mittersill, Dr. Wolfgang
Viertler, und Zell am See, Dr. Georg Maltschnig, gemeinsam mit dem
ärztlichen Leiter von Mittersill, Primar Dr. Heinz Luschnik, und der
Nationalratsabgeordneten Erika Scharer sitzen, zeigt das Geheimnis
der erfolgreichen Verhandlungen: Gemeinsame Arbeit für die
Patient/innen", so Burgstaller weiter.

Das Krankenhaus Mittersill wird statt 105 in Zukunft 106 Betten
haben. Über die Grundversorgung hinaus werden die Fachrichtungen
Akutgeriatrie/Remobilisation (25 neue Betten) und Orthopädie
(Fachschwerpunkt mit zwölf neuen Betten) eingerichtet, das entspricht
dem Bedarf einer alternden Bevölkerung. In der Intensivmedizin wird
ein hochwertiges Leistungsangebot mit einer Überwachungseinheit mit
vier Betten zur Unterstützung der Orthopädie eingerichtet.

Das Krankenhaus Zell am See hat in Zukunft 293 statt 271 Betten.
Neu sind 30 Betten in der Neurologie, davon vier in der Stroke Unit
(Schlaganfalleinheit). In Zell am See bleibt ein
Hals-Nasen-Ohren-Fachschwerpunkt.

Schwarzach bleibt Schwerpunktkrankenhaus und wird aufgewertet.
Statt 461 Betten bekommt Schwarzach 512 Betten. Dieses
Leitkrankenhaus für den Süden des Landes ist insofern auch für die
Gesundheitsversorgung des Pinzgaus von Relevanz. So werden die
Fachrichtungen Neurologie (auf 44 Betten) und Psychiatrie (auf 33
Betten plus sechs Plätze tagesklinisch) ausgebaut, was in der
Versorgung natürlich auch dem Pinzgau zugute kommt. Auch die
Orthopädie wird auf 30 Betten ausgebaut. Die
Hals-Nasen-Ohren-Abteilung bleibt in Schwarzach.

Rückfragehinweis:
Landespressebüro Salzburg
Dr. Roland Floimair
Tel.: (0662) 80 42 / 23 65
mailto:landespressebuero@salzburg.gv.at
http://www.salzburg.gv.at

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