- 10.03.2006, 12:00:00
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EU bedrängt Provider - geforderte Datenspeicherung bedroht Existenz kleiner Internet-Provider
Aufregung um Coverstory in neuer Ausgabe von economy
Wien (OTS) - In Österreich droht in den kommenden Monaten einem
Großteil der 300 heimischen Internet Service Provider (ISP) das Aus.
Die Europäische Kommission hat durch eine kürzlich in Kraft getretene
EU-Richtlinie die ISP verpflichtet, die verdachtsunabhängige
Vorratsdatenspeicherung von 450 Mio. EU-Bürgern im Bereich Telefon,
Mobilfunk, Internet und SMS über einen Zeitraum von 24 Monaten
einzuführen.
Oligopol-Situation und Preis-Steigerung
Für die Endkunden könnte das mittelfristig bedeuten, dass sie bei
Dienstleistungen wie Internet-Zugang oder E-Mail bald nur noch unter
einigen Großanbietern wählen können. Dies könnte außerdem mit
steigenden Preisen einhergehen oder gar einen Wechsel des Providers
nötig machen, weil der bisherige Anbieter seine Zugangsdienste aus
Kostengründen einstellt.
Lesen Sie die möglichen Marktfolgen, die Reaktionen von Providern
und der österreichischen Justizministerin sowie des
Provider-Dachverbandes ISPA im neuen economy.
economy ist in gut sortierten Trafiken und per Abo unter
http://economy.at beziehbar.
Die 5. Ausgabe der neuen Zeitung economy widmet sich im
Schwerpunktthema der großen Herausforderung Change Management.
Zahlreiche Experten-Kommentare & Interviews ergänzen die umfangreiche
Erörterung dieses spannenden Sachthemas über alle vier Ressorts.
economy definiert neues Mediensegment
Mit einem modernen, zwischen Tageszeitung und Magazin liegenden
Format auf färbigen Zeitungspapier und einem Umfang von 32 Seiten
erscheint economy in einer Auflage von 35.000 Stück. 32.000 Stück
werden über Postversand und Trafiken in Österreich verbreitet und der
Rest wird über Sondervertrieb und Versand in CEE-Länder verbreitet.
Rückfragehinweis:
Czaak Medienkommunikation
Irina Slosar
Tel.: 01/253 11 00 12
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