• 27.02.2006, 10:59:26
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  • OTS0072 OTW0072

Unisys unterstützt bei der erfolgreichen Umsetzung der Elektroaltgeräte-Verordnung

Wien (OTS) - Gespannt blickten viele der rund 1.500
österreichischen Sammelstellen für zu verwertende Elektroaltgeräte
dem 13. Februar 2006 entgegen. Zu diesem Zeitpunkt konnten Stellen
mit Sammelleistungen unterhalb der gesetzlich festgelegten
Mengenschwelle erstmals Anforderungen zur Abholung der Altgeräte über
das Web-Portal der Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle (EAK)
melden. Die Geräte werden dann von genehmigten Sammel- und
Verwertungssystemen abgeholt und ordnungsgemäß, d.h. vor allem
umweltfreundlich entsorgt beziehungsweise wiederverwertet.

Möglich ist dies durch die EU-Richtlinie 2002/96/EG über Elektro-
und Elektronikaltgeräte und deren Umsetzung in österreichisches
Recht. Für die Abholkoordinierung ist die Elektroaltgeräte
Koordinierungsstelle Austria GmbH zuständig, die im August letzten
Jahres gegründet wurde und Partner der Sammelstellen und der Sammel-
und Verwertungssysteme ist.

Die EAK wandte sich im Herbst letzten Jahres an Unisys um
Unterstützung beim Aufbau der elektronischen Systeme, die zur
Durchführung der österreichweiten Abholkoordinierung
erforderlich sind. Wesentlich war dabei die lückenlose Umsetzung der
fachlichen Anforderungen und Vorgaben aus der
Elektroaltgeräte-Verordnung.

"Unisys war bereits bei der Ausarbeitung der Verordnung im
Lebensministerium beratend tätig und so besaßen wir großes
Vorwissen", erklärt Mag. Thomas Jank, Projektverantwortlicher seitens
Unisys, die Ausgangssituation. Rückblickend identifiziert er den
enormen Zeitdruck durch den unverrückbaren gesetzlichen Termin und
die Verbindung der .Net- und Java-Welt über Web-Services als größte
Herausforderungen.
Nach Projektstart blieben nur sechs Wochen bis zum ersten
Produktivtermin. Ermöglicht wurde die terminmäßige Punktlandung am 1.
November 2005 durch die Entwicklung eines flexiblen Frameworks aus
Modulen, das es innerhalb kürzester Zeit erlaubt, neue
Funktionalitäten, Formulare und Schnittstellen hinzuzufügen. Zu den
weiteren Erfolgsfaktoren zählen konsequentes iteratives Prototyping
und straffes Projektmanagement. Neben der Modularisierung der
Anwendung wurde großer Wert auf die Wiederverwendbarkeit der Lösung
gelegt.

"Dank der stets ausgezeichneten Zusammenarbeit der
MitarbeiterInnen der EAK und von Unisys sowie der fachlichen und
technischen Expertise der Unisys-Experten konnten alle Termine
eingehalten werden. Es hat bei der Umsetzung der Verordnung in
Österreich für den Bereich der EAK keine Probleme gegeben", zeigt
sich Mag. Elisabeth Giehser, Geschäftsführerin der EAK, mit dem
Projekt sehr zufrieden.

Über Unisys

Unisys ist weltweiter Anbieter von IT Services und Lösungen. Die
MitarbeiterInnen von Unisys bieten Expertise in den Bereichen
Consulting, Systemintegration, Outsourcing, Infrastruktur und Server
Technologie, um Kunden Secure Business Operations zu ermöglichen. Wir
verhelfen Kunden zu mehr Transparenz in ihrer Organisation und
sichern so besser ihre Geschäftsabläufe und Zukunftschancen. Dank der
Unisys Methode 3D Visible Enterprise können unsere Kunden die
Auswirkungen ihrer Entscheidungen frühzeitig erkennen, bevor sie
Investitionen tätigen, Chancen ergreifen und Risiken eingehen.

Bildmaterial finden Sie auf der Homepage der Eleltroaltgeräte
Koordinierungsstelle - http://www.eak-austria.at/presse/

Rückfragehinweis:

Unisys Österreich GmbH
   Michaela Rippar
   PR & Marketing Manager
   Tel.: +43 1 260 64 1210
   Mobil: +43 664 64 63 400
   Fax: +43 1 260 64 1353
   mailto:michaela.rippar@at.unisys.com
   http://www.unisys.at
   
   Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle (EAK):
   Helga Longin
   PR-Beratung, Consulting & Lobbying
   Görgengasse 23/3, 1190 Wien
   Tel.: +43 676 751 45 46
   mailto:helga.longin@chello.at

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