- 23.02.2006, 10:48:21
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VBV - Mitarbeitervorsorgekasse AG: eine Erfolgsstory
- Zuweisungsverfahren vorläufig abgeschlossen - Nachhaltigkeit und Ertrag kein Widerspruch - Ausblick und Erwartungen

Wien (OTS) - 3 Jahre nach Gründung zieht die VBV -
Mitarbeitervorsorgekasse AG eine äußerst erfolgreiche Bilanz: Mit
rund 80.000 Beitrittsverträgen und 730.000 Anwartschaftsberechtigten
konnte im abgelaufenen Jahr der absolute Spitzenplatz innerhalb der
neuen Branche weiter ausgebaut werden.
"Einen zusätzlichen Wachstumsschub bringt das vom Hauptverband der
Sozialversicherungsträger erfolgreich durchgeführte
Zuweisungsverfahren für unentschlossene Unternehmen, die bisher noch
keinen Partner ausgewählt haben. Durch diese Maßnahme erwarten wir
weitere 12.000 neue Verträge, sodass wir schon bald mehr als 90.000
Unternehmen in ganz Österreich betreuen dürfen, " erklärt Heinz
Behacker, Vorstandsvorsitzender der VBV - Mitarbeitervorsorgekasse
AG.
Veranlagungsvolumen mehr als verdoppelt
Das Veranlagungsvolumen beträgt zum 31.12 2005 rund 220 Mio. Euro
und konnte im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt werden. (2004: 107
Mio. Euro). Die Veranlagung ist grundsätzlich konservativ, also auf
Sicherheit ausgerichtet. Entsprechend den Veranlagungsgrundsätzen der
Kasse wird vorwiegend in Österreich investiert. Mit nachhaltigem ein
hervorragendes Ergebnis in die Scheune gefahren werden.
"Auch mit dem Veranlagungsertrag liegt die VBV seit Gründung im
Spitzenfeld und über dem Branchendurchschnitt. Dies ist ein Beweis
dafür, dass sich die Kunden der VBV - Mitarbeitervorsorgekasse AG für
den richtigen Partner entschieden haben", so Heinz Behacker. VBV -
Mitarbeitervorsorgekasse AG
Performance - Entwicklung in % lt. ÖKB
2005 5,75 % 2004 5,98 % seit Veranlagungsbeginn 2003 16,85 %
Nachhaltiges Investment
Die Veranlagungsstrategie der VBV - Mitarbeitervorsorgekasse AG
ist grundsätzlich nachhaltig orientiert. Zielsetzung dabei ist es, in
Unternehmen bzw. Länder zu investieren, die im ökologischen und
sozialen Bereich eine Vorreiterrolle einnehmen, und auch ökonomisch
eine überdurchschnittliche Entwicklung aufweisen. Neben einem guten
Ertrag soll daher auch das verantwortungsbewusste Umgehen mit der
Umwelt und dem Sozialengagement gefördert werden. Dieses Konzept
wurde bereits zum zweiten Mal von der ÖGUT (Österreichische
Gesellschaft für Umwelt und Technik) ausgezeichnet: BM Josef Pröll
überreichte der VBV am 28. Juni 2005 das Nachhaltigkeitszertifikat
für Mitarbeitervorsorgekassen.
Ertragserwartungen für die Zukunft:
Bisher konnte die VBV - Mitarbeitervorsorgekasse die ursprünglich
von den Sozialpartnern verlautbarten Performancewünsche von 6 % pro
Jahr annähernd erreichen, was bei den derzeit äußerst niedrigen
Zinsen und der sehr vorsichtigen Veranlagungspolitik nicht leicht
war!
Risikoloses Investment - zum Beispiel in Bundesanleihen - bringt
heute nur einen Ertrag von knapp über 3 %. Höhere Erträge sind
zukünftig daher nur durch intensives Beimischen risikoreicherer
Veranlagungsformen möglich, was aber den Veranlagungsgrundsätzen für
dieses Vorsorgekapital widerspricht.
Es wird daher immer schwieriger werden, die ehrgeizigen Annahmen
der Politiker zu erreichen! Aus heutiger Sicht wird - stabile Märkte
vorausgesetzt - zumindest in den nächsten Jahren eher mit einer
Performance von rund 4 % bis 4,5 % zu rechnen sein. "Man darf nicht
vergessen, dass die Mitarbeitervorsorgekasse eine 100 %-ige
Kapitalgarantie gewährt und daher sehr vorsichtig und zum Teil eher
kurzfristig veranlagen muss. Gegenüber einem KESt- pflichtigen
Sparbuch werden aber durch gezielte Veranlagungsstrategien
vergleichsweise beachtliche Erträge erzielt", ergänzt Behacker.
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Rückfragehinweis:
Heinz Behacker
Tel.: 01/217 01-0
mailto:h.behacker@vbv.co.at
www.vbv.co.at
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