• 15.02.2006, 14:30:53
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SAP Österreich 2005 mit Umsatzplus

Mittelstands-Offensive mit neuer Organisation

Von links nach rechts: Robert Leitner, Leiter
Partnermanagement SAP Wolfgang Schuckert, Managing Director SAP
Österreich Dr. Andreas Muther, Leiter der SAP Business Unit
Mittelstand

Wien (OTS) - SAP Österreich konnte im Geschäftsjahr 2005 den
Umsatz um 4% auf rund 127,4 Mio. Euro steigern. 2005 wurde auch eine
Schallmauer durchbrochen: Über 1.000 Unternehmen in Österreich setzen
SAP Software ein. Im Bereich Klein-und Mittelbetriebe (KMU) wird SAP
Österreich 2006 noch offensiver unterwegs sein: Mit 1.1.2006 hat die
neue Business Unit "Mittelstand" offiziell ihre Tätigkeit
aufgenommen. Ziel ist es, mit einem adaptierten Vertriebsmodell im
Bereich der KMUs künftig eine noch größere Marktabdeckung zu
erreichen und den Umsatz mit mittelständischen Unternehmen weiter
anzukurbeln.

"Wir haben 2005 erneut bewiesen, dass wir auch in einem
schwierigen Marktumfeld sehr gut agieren können. Die breite
Produktpalette von SAP gekoppelt mit hochwertigen Dienstleistungen
ist ein Erfolgsgarant", so Wolfgang Schuckert, Managing Director von
SAP Österreich, bei der Präsentation der Zahlen. Mit einem neuen
Vertriebsmodell will SAP Österreich im Bereich der KMUs künftig eine
noch größere Marktabdeckung erreichen und den Umsatz mit
mittelständischen Unternehmen ankurbeln. Gemeinsam mit
Vertriebspartnern werden spezielle SAP Lösungen entwickelt und
angeboten, die stark branchenorientiert ausgeprägt sind.
"Dafür haben wir eine schlagkräftige Organisation aufgebaut, mit der
wir sowohl unsere Vertriebspartner besser unterstützen können, als
auch die Anforderungen der Klein- und Mittelbetriebe nach
branchenspezifischer Software erfüllen. Bisher haben wir immer von
der Mittelstands-Initiative von SAP gesprochen. Ab sofort sprechen
wir von einer Mittelstands-Offensive", sagt Schuckert.

Projekte und Kunden 2005

2005 konnte SAP Österreich 148 Neukunden gewinnen. Der Großteil
kommt aus dem Mittelstand. Unternehmen wie Baumax, Boxmark Leather,
die Factor Bank AG, Opec Fund for International Development,
Schachermayer, Schoeller Bleckmann Oilfeld, SHT Haustechnik Gruppe,
Stow Austria, Wuppermann Stahl und die Vorarlberger Nachrichten
konnten mit den unterschiedlichsten Lösungen als Neukunden gewonnen
werden.
Zu den wichtigsten Beratungs-Projekten von SAP Consulting zählen
unter anderem jene mit Kaindl/Kronotec, C+C Pfeiffer, Red Bull, der
Wiener Gebietskrankenkasse oder der Stadt Wien, die Software von SAP
flächendeckend über alle Magistratsabteilungen einsetzen wird.

Offensive im Mittelstand

Ein deutliches Zeichen setzt SAP für das Marktsegment Mittelstand.
Mit 1.1.2006 hat die neue gleichnamige Business-Unit unter der
Leitung von Dr. Andreas Muther offiziell den Betrieb aufgenommen. Das
gesamte Neukundengeschäft von SAP Österreich im Bereich Klein- und
Mittelbetriebe wird zukünftig durch branchenorientiert ausgerichtete
Vertriebspartner abgewickelt. "Wir möchten bis 2010 eine wesentlich
größere Marktabdeckung im Mittelstand als bisher erreichen. Durch
Vertriebspartner mit entsprechendem Know-how rechnen wir uns gute
Chancen aus. Diese gilt es bestmöglich zu unterstützen. Das werden
wir mit einem wesentlich erweiterten Partner-Programm machen", so
Wolfgang Schuckert.
Auch Branchen, in denen SAP bisher kaum vertreten war, sollen mit
neuen Partnern erschlossen werden. Als erstes werden die Baubranche
und Logistik-Dienstleister adressiert.

SAP NetWeaver setzt sich durch

Immer mehr Kunden von SAP Österreich erkennen zunehmend den Nutzen
von SAP NetWeaver als Integrations- und Technologie Plattform. Neben
Portaltechnologie- und Business Intelligence Lösungen wird auch die
SAP Exchange Infrastructure, mit der Systeme von unterschiedlichen
Anbietern verbunden werden können, stärker nachgefragt. Auch
Zukunftsthemen, wie die Einbindung von RFID-Daten in das
Warenwirtschaftssystem, werden von SAP NetWeaver bereits abgedeckt.

Erste "powered by SAP NetWeaver" Lösungen in Österreich

Auch als Entwicklungsplattform findet SAP NetWeaver in Österreich
Anklang. Die ersten Software-Unternehmen haben 2005 die offiziellen
Zertifikate für ihre Lösungen "powered by SAP NetWeaver" bekommen.
Darunter sind:

-   Hartter Softwarehaus mit einem prozessorientierten 
    Geschäftsvorfallsystem im Bankenbereich (für Filialen) und die 
    Kassa/Schalteranwendung für die Umsatzverarbeitung für die 
    Bereiche Sparen, Kontokorrent, Sorten, Münzen, Medaillen/Barren 
    und Devisen.
-   HKS Software mit einem semantischen Informationsportal zur 
    Anzeige der Beziehungen zwischen Produkten, Prozessen, 
    Projekten, Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern, Dokumenten und 
    Organisationseinheiten. 
-   Invaris Informationssysteme mit dem gesamten Lösungsportfolio 
    für High-End-Output Management, interaktivem Formularmanagement 
    und automatisierter Textverarbeitung. 
-   TietoEnator mit einer Lösung für die Integration eines 
    Frachtkostenmoduls zur Abbildung von komplexen 
    Transportkostenvereinbarungen mit Spediteuren und externen 
    Lagern.
-   Uc4 mit dem weltweit eingesetzten Enterprise Job Scheduling 
   System uc4:global für Rechenzentrumssteuerung in SAP und Nicht-
   SAP Umgebungen.

SAP Business School Vienna etabliert

Im vierten Jahr ihres Bestehens hat sich die SAP Business School
Vienna (SAP BSV) 2005 als Anbieter von hochwertigen
Management-Ausbildungsprogrammen etabliert. Mehr als 800 Teilnehmer,
davon rund 60 Studenten, die den MBA für Business Information
Management absolvieren, haben 2005 Seminare und Lehrgänge an der SAP
BSV besucht. Auch 2006 spezialisiert sich die SAP BSV auf das
Spannungsfeld zwischen IT, Betriebswirtschaft und Management. Neben
den bestehenden Lehrgängen werden in Zukunft Corporate Academies
forciert. Unternehmen können dabei Module aus dem MBA mit Seminaren
kombinieren, die auf die individuellen Anforderungen ihrer Firma
abgestimmt sind. Xerox und Böhler-Uddeholm sind erste Referenzkunden
für diese Academies.

eduSAP.at - Schüler und Studenten lernen Umgang mit SAP Systemen
eduSAP.at, eine Initiative von SAP Österreich, mit der heimischen
Bildungseinrichtungen SAP Software für Unterricht, Lehre und
Forschung zur Verfügung gestellt wird, findet immer breitere
Akzeptanz. Im heurigen Schuljahr lernen bereits 6000 Schüler den
Umgang mit SAP Systemen. Seit 2001 haben 16.000 Schüler am Programm
teilgenommen. 84 Berufsbildende höhere Schulen sowie 16 Universitäten
und Fachhochschulen nutzen dieses Angebot. 550 Lehrende wurden bis
jetzt unentgeltlich von SAP Österreich ausgebildet. Mehr als 600
Zertifikate (Qualified SAP User) hat SAP bereits an Schüler
verliehen.

Bild(er) zu dieser Meldung finden Sie im AOM/Original Bild Service,
sowie im APA-OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

Mag. Christian Taucher   
   Public Relations Manager
   SAP Österreich      
   Tel. 01 / 288 22 - 387   
   e-mail: christian.taucher@sap.com   
   
   Ogilvy PR
   Mag. Katharina Krusche
   Tel.: 01/ 90 100 - 167
   e-mail: katharina.krusche@ogilvy.com

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