- 01.02.2006, 11:33:55
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Generali: Mehr Rechtsschutz für Konsumenten
Mehr als 40% der österreichischen Fahrzeugbesitzer und Haushalte haben keinen Rechtsschutz. Marktführer Generali erhöht Deckungssummen.
Wien (OTS) - Österreichs Konsumenten tappen beim Thema
Rechtsschutz ziemlich im Dunkeln: Einerseits ist ihr Wissen über die
Rechtsschutz-Versicherung äußerst gering - Verwechslungen mit der
Haftpflichtversicherung sind stark ausgeprägt - andererseits schätzen
sie die Kosten für diesen wichtigen Versicherungsschutz spontan um
ein Vielfaches zu hoch ein. Was den Konsumenten besonders wichtig
ist: Wenn sie eine Rechtsschutzversicherung abschließen, soll es sich
um einen umfassenden Rechtsschutz inklusive qualitativ hochwertiger
Rechtsberatung handeln.
"Unterversorgung" und hohes Risiko erschweren Zugang zum Recht
Der geringe Wissensstand zum Thema Rechtsschutz dürfte auch die
Hauptursache für die niedrige Versorgungsquote der Österreicher mit
Rechtsschutz-Versicherungen sein. Wie die Generali erhoben hat, sind
mehr als 40% der österreichischen Haushalte nicht durch einen
Privat-Rechtsschutz abgesichert: Von 2,26 Millionen Familien- und 1
Million Single-Haushalten haben rund 1,42 Millionen keinen
Rechtsschutz.
Ebenso dramatisch ist die Situation im Straßenverkehr, wo mehr als
40% der Fahrzeugbesitzer keinen Rechtsschutz für den Verkehrsbereich
besitzen: Von rund 4,5 Millionen Pkw sind 2 Millionen ohne
Rechtsschutz unterwegs.
Diese "Unterversorgung" erschwert für die Konsumenten den Zugang
zum Recht - trotz steigendem Anspruchsbewusstsein bei
Rechtsstreitigkeiten. Vielen Konsumenten bleiben ohne
Rechtsschutzversicherung oft nur zwei Möglichkeiten: den Rechtsweg
auf eigenes finanzielles Risiko zu beschreiten oder auf die
Durchsetzung des eigenen Anspruchs wegen des zu hohen Risikos zu
verzichten.
Marktführer Generali: Höhere Versicherungssumme und erweiterte
Deckung
Die Generali - mit einem Marktanteil von rund 20% der mit Abstand
größte Rechtschutzversicherer in Österreich - setzt daher eine neue
Initiative, um die Konsumenten für das Thema Rechtsschutz zu
sensibilisieren. "Wir müssen den Rechtsschutz als ein eigenständiges
Versicherungsthema forcieren", betont Generali-Vorstand Bruno Friedl,
"und es nicht wie bisher nur als Zusatz zu einer Auto- oder
Haushaltsversicherung sehen." Nur so könne die Erwartungshaltung der
Konsumenten erfüllt werden, mit einem umfassenden, aber leicht
leistbaren Rechtsschutz gegen verschiedenste Formen juristischer
Auseinandersetzungen abgesichert zu sein.
Daher kommt die Generali jetzt mit einem innovativen Rechtsschutz
auf den Markt:
- Erhöhung der Versicherungssumme
- Erweiterung von Deckungen
- Modularer Aufbau in Richtung umfassender Versicherungsschutz
- Attraktive Prämiengestaltung
- ServiceCard und Generali RechtsService.
Die Erhöhung der Versicherungssumme auf 70.000 Euro entspricht dem
Bedarf der Konsumenten. Deckungserweiterungen im Privatbereich
umfassen beispielsweise die Mitversicherung von Kindern,
nebenberufliche selbständige Tätigkeit, den Grundstückseigentum- und
Mietrechtsschutz und den Allgemeinen Beratungsrechtsschutz. Im
Verkehrsbereich entfällt die Bagatellgrenze bei Vormerkdelikten im
Rahmen des Führerscheingesetzes; außerdem inkludiert der Rechtsschutz
nun standardmäßig den Fahrzeug-Vertrags-Rechtsschutz.
Versicherungsschutz besteht wahlweise für alle privat genutzten
Fahrzeuge der versicherten Personen oder einzelne Kfz. Der
Lenker-Rechtsschutz wird um den Verkehrsteilnehmer-Rechtsschutz
erweitert: Auch als Fußgänger bzw. Lenker oder Insasse eines anderen
Verkehrsmittels ist Schadenersatz- und Strafrechtsschutz gegeben.
Individuell gestaltbar: Basis-Deckung ab 13 Cent pro Tag
Je nach Risikobewusstsein können die Konsumenten unterschiedliche
Module für ihren Rechtsschutz wählen: Die Exklusivvariante ist ein
Komplettpaket, das maximalen Deckungsumfang bietet. Die Basisvariante
besteht aus Grundmodulen für den Privat- und Verkehrsbereich. Und wer
sich nur für ein Grundmodul und darauf aufbauend frei wählbare Module
entscheidet, kann sich in der Individualvariante seinen Rechtsschutz
selbst zusammen stellen. "Diese Modulbauweise bietet den Vorteil,
dass sich jeder Konsument seinen Rechtsschutz bedarfsorientiert
gestalten kann", argumentiert Andreas Haschka, Leiter der Kfz- und
Rechtsschutz-Abteilung der Generali. "Und wer einen möglichst weit
reichenden Schutz in Form eines All-inclusive-Pakets kaufen will, dem
steht der Exklusivschutz zur Verfügung."
Bei der Prämiengestaltung hat die Generali vor allem darauf Wert
gelegt, dass der Rechtsschutz für die gesamte Bevölkerung leistbar
ist. Daher kostet der Basisschutz im Privat-Rechtsschutz nur 13 Cent
pro Tag, und für 20 Cent pro Tag genießt ein Autobesitzer bereits
einen weit reichenden Rechtsschutz: Schadenersatz-, Straf-,
Führerschein-, Fahrzeug-Vertrags-Rechtsschutz. "Um für unsere Kunden
den Zugang zum Recht zu sichern", kündigt Generali-Vorstand Franz
Meingast an, "werden sie von unseren Kundenbetreuern jetzt auch aktiv
auf diese wichtige Vorsorge in Form einer Rechtsschutzversicherung
hingewiesen."
Rückfragehinweis:
Generali Gruppe Josef Hlinka Tel.: (++43-1) 534 01-1375 Fax: (++43-1) 534 01-1593 mailto:Josef.Hlinka@generali.at http://www.generali.at
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