- 31.01.2006, 09:50:10
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13 neue Einkaufs- und Fachmarktzentren in Österreich
365 Mio. Besucher 2005/1,2 Mio. pro Tag/Stimmungswandel bei den Konsumenten/ACSC hat 175 Mitglieder/Neue Zentren in sechs Bundesländern
Salzburg (OTS) - Österreichs Handelslandschaft ist im Vorjahr um
insgesamt 13 Einkaufs- und Fachmarktzentren sowie Factory Outlets auf
164 gewachsen, gab Dr. Stephan Mayer-Heinisch, der Obmann des ACSC
(Österreichische Fachvereinigung für Einkaufszentren) bei der
Generalversammlung des ACSC im Oval des Europarks in Salzburg
bekannt.
Im November und Dezember hätten die österreichischen
Einkaufszentren "eine gute Stimmung" bei den Konsumenten
festgestellt, sodass man vorsichtig von einer "Abkehr von der
Konsumzurückhaltung" sprechen könne. Umso mehr seien ständige
Innovationen in den Einkaufszentren und im Handel insgesamt
unerlässlich, stellte der ACSC-Obmann fest. Rund 365 Millionen
Menschen haben - nach ersten Schätzungen - im Jahr 2005 die
österreichischen Einkaufs- und Fachmarktzentren besucht, was rund 1,2
Mio. Konsumenten pro Geschäftstag bedeutet.
Bei den 13 Zentren, die für 2005 neu in die EKZ-Dokumentation der
Standort+Markt aufgenommen wurden, handelt es sich um fünf
Einkaufszentren (das Columbus Center und das Interspar EKZ Q19 in
Wien, das max.center in Wels-West und das EKZ Lenaupark in Linz/beide
OÖ und die Stadtgalerie in St. Johann im Pongau/Sbg., während das SEP
in Gmunden/OÖ nunmehr als Einkaufszentrum klassifiziert wird statt
eines Fachmarktzentrums wie bisher), sechs Fachmarkzentren (das City
Center Schrems und das FMZ Baden/beide NÖ, das FMZ Awarenstraße in
Wien, das Center Ost Graz/Stmk., das FMZ Walding in OÖ und der
Europoint Siegendorf im Burgenland), sowie die beiden Factory
Outlets BIGG in Parndorf/Bgld. und Leoville (Leobersdorf/NÖ.
Auffällig sei laut Mayer-Heinisch die Tatsache, dass die bei weitem
überwiegende Mehrheit der Einkaufszentren-Mieter lokale und regionale
Klein- und Mittelunternehmen (KMU) seien.
"Gemeinsam mit der Gewerkschaft der Privatangestellten werden wir
uns bemühen, die Handelsberufe attraktiver zu gestalten", erklärte
Mayer-Heinisch, was mittelfristig bis zur Möglichkeit eines
Fachhochschul-Abschlusses führen könnte. "Andererseits wollen wir
Sondermodelle für ältere Arbeitnehmer entwickeln", kündigte
ACSC-Obmann Mayer-Heinisch an. "Sollten wir dabei erfolgreich sein,
wäre das ein weiterer Beweis für die Innovationskraft der
Einkaufszentren und des Einzelhandels, um die zeitweise
Austrosklerose zu überwinden".
Die Zahl der Mitglieder des ACSC ist innerhalb eines Jahres von
157 auf aktuell 175 Mitglieder gestiegen, die durch Eigentum oder
Management jeweils rund 85 Prozent der österreichischen Einkaufs- und
Fachmarktzentren sowie deren Nutzflächen repräsentieren.
Rückfragehinweis:
Obmann Dr. Stephan Mayer-Heinisch (0664/3402947) und
Generalsekretärin Dr. Sabine Schober (0670/6289401)
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